Borussia Dortmund droht den nächsten Star zu verlieren. Nach Jadon Sancho und Erling Haaland ist jetzt Jude Bellingham das Objekt der Begierde für fast alle Fußball-Schwergewichte.
Der BVB scheint schlechte Karten für einen Verbleib des Supertalents zu haben. Um eine Hängepartie wie bei Haaland zu vermeiden, soll diesmal frühzeitig Klarheit her. Offenbar ist schon jetzt der Moment der Entscheidung gekommen.
Jude Bellingham: BVB will Entscheidung
Sebastian Kehl ist sich sicher: Das zähe Ringen um Erling Haaland hatte negative Auswirkungen auf die Mannschaft. „Am Ende wurde das Thema auch zu einer gewissen Belastung“, erklärte er, nachdem der Kampf um den Superstar verloren gegangen war.
Auch um einen Bellingham-Verbleib stehen die Chancen nicht gut. Zu viele zu große und zu reiche Vereine haben den Engländer ganz oben auf der Liste. Real Madrid, Liverpool, ManCity, ManUnited, PSG, Chelsea – allerspätestens seit den überragenden WM-Auftritten gibt es keinen Spitzenklub mehr, der ihn nicht haben will.
Entscheidungs-Gespräch steht an
Finanziell kann Borussia Dortmund wieder nicht mithalten. Ob Asse im Ärmel wie der Wohlfühlfaktor der die Südtribüne für den 19-Jährigen Argumente sind, ist unklar und fraglich. Sicher ist dagegen: Diesmal will der BVB früh Klarheit.
Offenbar sogar schon jetzt. Wie die spanische Zeitung „AS“ berichtet, gibt es bereits in dieser Woche ein klärendes Gespräch von Hans-Joachim Watzke und Sebastian Kehl mit Jude Bellingham, seinem Vater Mark und Freund und Berater Mark Bennett. Darin fordern die Bosse eine Entscheidung über die Zukunft.
Eine große Hoffnung auf einen positiven Ausgang des Gesprächs, so heißt es, haben die Dortmund aber nicht mehr. Wann genau das Gespräch stattfindet, ob es sogar schon vor der Abreise nach Marbella stattgefunden hat, ist noch nicht durchgesickert.
Top-News:
Aktuell soll Real Madrid das Rennen um den Youngster anführen. Die „Königlichen“, so ist aus mehreren Quellen zu hören, sollen bereits sehr zuversichtlich sein, den Zuschlag für das heißeste Transfer-Rennen des Jahres zu bekommen. Womöglich soll die Ablöse von rund 150 Millionen Euro durch einen Tausch mit einem potenziellen Bellingham-Ersatz noch gedrückt werden.