Dortmund.
Nicht erst seit seinem Wechsel zum FC Barcelona im Sommer 2017 hat Ex-BVB-Star Ousmane Dembélé Streit mit seinem Vermieter aus Dortmund. Der Franzose hatte das Elternhaus von Gerd W. bewohnt – und völlig verdreckt hinterlassen, so der Dortmunder.
Weil die beiden Parteien den Streit nicht beilegen konnten, ging es am Montag wieder vor Gericht. 21.000 Euro forderte Gerd W. von dem Ex-BVB-Star. Der wollte diese Summe aber nicht zahlen.
Ex-BVB-Star Ousmane Dembélé: Vermieter sauer
Der ehemalige Vermieter sagte laut „Bild“ während des Prozesses: „Einmal hat mich sein Mananger angerufen, die Toilette sei verstopft. Ich bin dann mit einem Klempner hin gefahren. Es stank im ganzen Haus. Die ganze Toilette war verkotet.“
Der Klempner habe dann mit der Hand eine WC-Stein-Halterung gefunden. „Alles“ sei sehr schwierig gewesen, seit der 21-Jährige eingezogen war. „Sie wussten auch nicht, wie der Müll zu entsorgen ist. Der lag dann im Garten“, so Gerd W. vor Gericht.
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Ousmane Dembéle: Akzeptiert er das Urteil?
Der Anwalt von Ousmane Dembélé, der wegen der weiten Anreise aus Spanien nicht geladen und daher nicht angereist war, ist der Meinung, dass es völlig normal sei, dass es in einer Wohnung manchmal stinke und dreckig sei. Beim Auszug sei alles sauber gewesen, das sei die Hauptsache.
Der Richter schlug am Ende einen Vergleich vor: Dembélé solle rund 10.000 Euro zahlen, die mit der geleisteten Kaution in Höhe von 4000 Euro verrechnet werden sollen – also etwas mehr als 6000 Euro. Vermieter Gerd W. ist damit einverstanden, will der „Bild“ zufolge das Haus nun verkaufen.
Der Anwalt des Fußballstars will sich mit seinem Mandanten besprechen und nach Ostern verkünden, ob er das Urteil akzeptiere oder der Streit noch andauern wird. (cs)