Nach der Champions League steht die Bundesliga an: Der BVB empfängt nach der 0:2-Niederlage gegen PSG den VfL Wolfsburg (Samstag, 23. September, 15.30 Uhr) und will unbedingt drei wichtige Punkte einfahren.
Noch bevor der Anstoß der Partie BVB – Wolfsburg erfolgte, gab es ein Pfeifkonzert im Signal-Iduna-Park. Der Grund dafür ist eine Entscheidung der Gäste, die Dortmunder-Anhänger wüten lässt.
BVB – Wolfsburg: Pfeifkonzert noch vor Anpfiff
7. Bundesliga-Spieltag, Samstag, 15.30 Uhr, Sechster gegen Siebter: Sowohl der BVB als auch Wolfsburg wollen unbedingt gewinnen, um den Anschluss an die Top-Klubs oben nicht zu verlieren. Als beide Teams aufs Spielfeld kamen, sich die Hände schüttelten und es zur Seitenwahl kam, gab es plötzlich ein lautes Pfeifkonzert.
Auch interessant: Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg: Terzic gnadenlos! Heftiges Beben beim BVB
Was war der Grund? Normalerweise ist es üblich, dass Borussia Dortmund bei einem Heimspiel im Signal-Iduna-Park die Platzwahl so gestaltet, dass sie im zweiten Durchgang auf die Südtribüne spielen. Doch Wolfsburg-Kapitän Maximilian Arnold spielte da nicht mit.
Der Routinier entschied auf einen Seitentausch. So startete der VfL die ersten 45 Minuten von links nach rechts. Bedeutet: Die Dortmunder spielen zunächst auf ihre Südtribüne und nicht erst nach dem Seitenwechsel zur zweiten Hälfte. Eine Entscheidung, die beim BVB-Anhang dementsprechend überhaupt nicht gut ankam. Die Fans reagierten mit lauten Pfiffen.
VfL-Entscheidung sorgt für Pfiffe
Für viele BVB-Anhänger ist das nämlich ein „No-Go“. Gerade in den zweiten Halbzeiten kamen die Schwarzgelben in der Vergangenheit nämlich mit einer Extra-Portion Motivation aus der Kabine, weil sie auf ihrer beliebten Südtribüne spielten und von den Fans gepusht wurden. Das wird gegen Wolfsburg jetzt nicht möglich sein. Ob das Auswirkungen auf die Mannschaft von Cheftrainer Edin Terzic haben wird?
Mehr News für dich:
Für einen Dortmund-Star wird die Partie ein Besonderes: Felix Nmecha. Der Neuzugang kam in der vergangenen Wechselperiode für 30 Millionen Euro aus Wolfsburg und trifft erstmals auf seinen Ex-Klub und ehemaligen Teamkollegen.