Dortmund.
Die Bundesliga-Saison nähert sich ihrer Schlussphase, noch zehn Spiele sind zu absolvieren. Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund machen sich bereits Gedanken, auf welchen Positionen der Kader für die kommende Spielzeit verstärkt werden soll. Eine Position, die der BVB zwangsläufig neu besetzen muss, ist die des zweiten Torwarts. Roman Weidenfeller verabschiedet sich mit 37 Jahren in den wohlverdienten Fußball-Ruhestand.
Sportdirektor Michael Zorc bieten sich zwei Optionen. Die erste: Zorc könnte einen Torhüter verpflichten, der als klare Nummer zwei fungiert, sich hinter Roman Bürki einreiht und bei Bedarf aushelfen kann. Für diesen Job kommt auch der junge Dominik Reimann in Frage, der aktuell dritter Torwart des BVB ist.
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Die zweite Option: Zorc könnte einen Torwart verpflichten, der den Anspruch hat, die neue Nummer eins zu werden und Bürki zu verdrängen. Ein möglicher Kandidat ist Lukas Hradecky von Eintracht Frankfurt. Nach Informationen des „kicker“ hat es bereits erste Gespräche zwischen den BVB-Verantwortlichen und dem Eintracht-Keeper gegeben. Gegenüber der „Bild“-Zeitung hat Hradecky sich zu den Gerüchten geäußert. Er sagte: „Es ist noch alles offen. Natürlich ist auch die Eintracht im Rennen. Ich habe nirgendwo etwas unterschrieben oder einen Vorvertrag. Ich bin komplett auf die Eintracht konzentriert, denn wir haben bis Saisonende noch einige Ziele.“ Eine Aussage, die dem 28-Jährigen alle Möglichkeiten offen hält.
Vertrag läuft im Sommer aus
Der finnische Nationaltorhüter Hradecky wechselte im Sommer 2015 von Bröndby IF nach Frankfurt und kam inzwischen in 104 Pflichtspielen für die Eintracht zum Einsatz. 29 Mal spielte er zu null. In der Bundesliga hat er sich einen Namen als reaktionsschneller Torwart gemacht, daher ist der BVB nicht der einzige Verein, der ihn auf dem Zettel hat. Was Hradecky noch interessanter macht: Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Er wäre ablösefrei zu haben. ™