Ärger im Anmarsch! Der ehemalige Coach von Borussia Dortmund, Jürgen Klopp, und seinem Klub FC Liverpool könnte eine harte Strafe drohen.
Aufgrund eines Corona-Ausbruchs bei Liverpool wurde ein Spiel verlegt. Wie der Ex-BVB-Coach vor wenigen Tagen selbst offenlegte, waren die Testergebnisse jedoch falsch. Jetzt hagelte es Beschwerden.
Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp gesteht falsche Testergebnisse
In der vergangenen Woche musste Liverpools Ligapokalspiel gegen Arsenal abgesagt werden. Der Grund lautete, dass mehrere Spieler sich den Corona-Virus eingefangen hätten.
Auf der Pressekonferenz nach dem FA-Cup-Spiel gegen Shrewsbury Town (4:1) machte der „Reds“-Trainer Jürgen Klopp ein überraschendes Geständnis: „Wir hatten in der letzten Woche einen großen Corona-Ausbruch. Doch es zeigte sich jetzt, dass wir viele falsche positive Ergebnisse hatten“, erklärte der 54-Jährige und ergänzte: „Aber die Regeln sind so, wie sie sind. All diese Spieler, die falsch positiv sind, durften nicht spielen, obwohl sie kein Corona hatten. Das einzig wirklich positive Testergebnis kam von Trent Alexander-Arnold und alle anderen waren falsch positive Ergebnisse.“
Wie „The Athletic“ berichtet, könnte es damit jedoch noch nicht getan sein.
Liverpool und Klopp droht Ermittlung
Dem Bericht zufolge sind bei der English Football League (EFL) mehrere Beschwerden wegen der Verlegung des Spiels gegen Arsenal im Caraboa Cup eingegangen. Laut „The Athlethic“ wollen einige Klubs nun wissen, zu welchem Zeitpunkt bereits klar war, dass die Tests falsch gewesen sind und ob das Spiel nicht doch hätte stattfinden können.
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Nach Angaben des Online-Magazins stünde die EFL nun unter Druck, eine Untersuchung einzuleiten. Zumal vorangegangene Anträge auf Spielverlegung von der EFL abgeschmettert wurden.
„The Athletic“ berichtet, dass es zwei Testreihen gegeben haben soll. Einmal einen Schnelltest und dann einen PCR-Test. Der PCR-Test soll von einem unabhängigen Labor durchgeführt worden sein. Erst ein dritter Test hätte ergeben, dass die Spieler negativ waren. Sollte sich zeigen, dass die Spielverlegung tatsächlich unnötig war, drohe den Reds eine „harte Strafe“, so heißt es. (cg)