Für einige Spieler von Borussia Dortmund hat die WM ein bitteres Ende genommen. Neben den deutschen Nationalspielern mussten auch die zwei Belgier Thorgan Hazard und Thomas Meunier vorzeitig die Segel streichen.
Innerhalb der belgischen Nationalmannschaft war es während der WM in Katar zu Zoff unter den Spielern gekommen, der teils auch öffentlich ausgetragen wurden. Dem konnten sich auch die zwei Profis von Borussia Dortmund nicht entziehen.
Borussia Dortmund: Meunier reist früher ab
Superstar Kevin de Bruyne bezeichnete die Mannschaft öffentlich als „zu alt“ für den Titel, Verteidiger und Angreifer warfen sich in Interviews Dinge an den Kopf und sogar zu einem handfesten Streit während des Trainings soll es laut Medienberichten gekommen sein.
Und auch nach dem frühen Ausscheiden scheinen die Gräben zwischen den Spielern immer noch tief zu sein. Das zeigte sich auch bei der Heimreise aus Katar. Gleich fünf Spieler verzichteten auf die Heimreise mit der Mannschaft – und das nicht, weil sie gleich weiter in den Urlaub flogen.
BVB-Star Thomas Meunier, Ex-BVB-Star Axel Witsel, Jeremy Doku, Lois Openda und Arthur Theate landeten schon am Samstagmittag in Brüssel – ohne den belgischen Tross. Der Rest um Trainer Roberto Martinez kam gerade einmal zwölf Stunden später am Flughafen Zaventem an.
Belgiens „Goldene Generation“ ist zerbrochen
Ein paar Kicker, unter anderem Eden Hazard und Kevin de Bruyne, verzichteten auf die Heimreise und zogen stattdessen gleich weiter in den Urlaub – so machten es auch zahlreiche deutsche Kicker nach dem Ausscheiden in der Vorrunde.
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Die „Goldene Generation“ der Belgier scheint nun endgültig zerbrochen zu sein. Über mehrere Jahre galt die talentierte Truppe um de Bruyne und Co. als Favorit – einen Titel konnten sie aber nie einfahren.