Borussia Dortmund hat ein Stadion-Problem – und kriegt es einfach nicht aus der Welt geschafft.
Die Verzögerungen beim Umbau der „Roten Erde“ zwingt die U23 nun doch wieder zurück ins Westfalenstadion. Eine Notlösung, deren Ende eigentlich schon beschlossen war. Doch Borussia Dortmund hat keine Alternative.
Borussia Dortmund: Überbelastung des Stadionrasens droht
Die ersten vier Heimspiele der neuen Drittliga-Saison absolvierte der BVB II im riesigen WM-Stadion von Dortmund. Danach sollte endlich ein alternativer Ort gefunden sein. Doch dieser Plan ging nicht auf.
Das altehrwürdige Stadion Rote Erde ist noch mindestens bis Jahreswechsel im Umbau. Die Suche nach einem anderen Stadion gestaltet sich schwierig. Erst gab es eine Absage aus Essen, dann platzten weitere Optionen in der Nähe.
Alternative noch nicht genehmigt
Inzwischen hat der BVB laut „Reviersport“ eine Alternative im Auge. Doch die ist vom DFB noch nicht genehmigt. Und weil obendrein auch noch vorbereitende Maßnahmen getroffen werden müssten, wird die Zeit zu knapp.
Deshalb rudert die Borussia jetzt zurück. Das nächste Pflichtspiel gegen 1860 München (1. Oktober, 14 Uhr) wird doch wieder im Signal Iduna Park ausgetragen. Für den Rasen dort eine zusätzliche Belastung, die eigentlich dringend vermieden werden sollte.
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Fußballrasen ist in den Herbst- und Wintermonaten sowieso schon empfindlich. Durch die Dreifach-Belastung der Profis in Bundesliga, Pokal und Champions League stehen bis zur WM im November praktisch nur noch englische Wochen an. Kommen weitere Spiele der U23 hinzu, wäre das für das Grün ein großes Problem.
Immerhin scheint Licht am Ende des Tunnels. Sollte die Stadion-Alternative genehmigt werden, wäre das Heimspiel gegen 1860 München das letzte im großen Westfalenstadion.