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Borussia Dortmund: Pierre-Emerick Aubameyang doch nicht nach China? Guangzhou überrascht mit merkwürdiger Stellungnahme

Borussia Dortmund: Pierre-Emerick Aubameyang doch nicht nach China? Guangzhou überrascht mit merkwürdiger Stellungnahme

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Pierre-Emerick Aubameyang grübelt bei Borussia Dortmund über seine Zukunft. Foto: imago/DeFodi

Dortmund. 

Das Transfertheater um Pierre-Emerick Aubameyang reißt einfach nicht ab.

Nachdem in der vergangenen Woche bereits Berichte kursiert waren, wonach sein Wechsel zu Guangzhou Evergrande im Sommer für rund 70 Millionen Euro Ablöse in trockenen Tüchern sei, rudert der chinesische Club nun zurück.

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China-Club legt Fokus auf Jugendarbeit

In einer Stellungnahme teilte der Verein mit, nicht mehr in großem Maße auf teure Spieler aus dem Ausland zu setzen. „Wir verlagern unseren Fokus auf die Jugendarbeit“, ließ der Club wissen. Spätestens 2020 will Guangzhou eine Mannschaft auf den Platz schicken, die ausschließlich aus einheimischen Spielern besteht.

Rolle rückwärts beim China-Club! Womöglich war auch der finanzielle Aspekt ein wesentlicher Grund für die Kursänderung bei Guangzhou. Schließlich müssen die chinesischen Vereine für jeden aus dem Ausland verpflichteten Spieler eine 100-Prozent-Steuer abdrücken.

Top-Stars bei Guangzhou Evergrande

Das würde im Fall Aubameyang bedeuten: Wenn Guangzhou den BVB-Star für 70 Millionen Euro kaufen würde, müsste der Verein weitere 70 Millionen Euro an Abgaben auf den Tisch legen.

In den vergangenen Jahren hatte Guangzhou internationale Top-Stars wie Jackson Martinez (42 Millionen Euro Ablöse), Paulinho (14 Mio.) oder Lucas Barrios (10 Mio.) verpflichtet. Nach Marcelo Lippi und Luis Felipe Scolari übernahm im November der frühere italienische Nationalspieler Fabio Cannavaro das Traineramt.