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Borussia Dortmund: Hooligan-Sorgen – kehrt diese gefährliche Gruppe zurück ins BVB-Stadion?

Borussia Dortmund: Hooligan-Sorgen – kehrt diese gefährliche Gruppe zurück ins BVB-Stadion?

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Borussia Dortmund: 5 Fakten, die du über das BVB-Stadion noch nicht wusstest

Borussia Dortmund: Hooligan-Sorgen – kehrt diese gefährliche Gruppe zurück ins BVB-Stadion?

Borussia Dortmund: 5 Fakten, die du über das BVB-Stadion noch nicht wusstest

Seit 1974 trägt der BVB seine Heimspiele im Westfalenstadion aus. Wir haben 5 Fakten gesammelt, die du über das BVB-Stadion noch nicht weißt.

Rechtsextreme Kampfsportler, die nach der Macht auf der Südtribüne streben – zwei Jahre lang trieb die Gruppe „0231Riot“ bei Borussia Dortmund ihr Unwesen. Kehrt sie nun zurück?

Borussia Dortmund, seine Fanszene und die Polizei sind in Habacht-Stellung. Fünf Jahre nach der Auflösung der berüchtigten Hooligan-Truppe gibt es Anzeichen, dass einige damalige Mitglieder eine Rückkehr planen. Der Weg ins Stadion steht ihnen jetzt wieder offen.

Borussia Dortmund: Mögliche Rückkehr von „0231Riot“ macht Sorgen

2015 aufgetaucht, 2017 wieder aufgelöst – „0231Riot“ war ein kurzes, aber düsteres Kapitel in der jüngeren Geschichte der BVB-Fanszene. Die Gruppe, die insgesamt aus rund 100 Personen bestand, einte ihre rechtsextremistische Einstellung, ihre Passion für Kampfsport und vor allem ihre Lust auf Gewalt.

All das lebten sie offen aus. Sie sangen antisemitische Lieder, bedrohten Vereinsoffizielle, griffen immer wieder gegnerische und auch BVB-Fans an (hier mehr). Kaum jemand wagte es, sich den „Riots“ in den Weg zu stellen, die von ambitionierten Mixed-Martial-Arts-Kämpfern mit besten Kontakten in die Hooligan-Szene angeführt wurden.

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Erst fünfjährige Stadionverbote und ein drohendes Vereinsverbotsverfahren beendeten den Spuk. „0231Riot“ löste sich auf. Kehrt sie nun zurück?

Zur neuen Saison laufen die ausgesprochenen Stadionverbote aus. Sie zu verlängern, ist nicht einfach. Nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ nehmen ehemalige Mitglieder das zum Anlass, sich nun neu zu formieren.

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Dem Bericht zufolge waren die Riots-Mitglieder nach der Auflösung in den Untergrund abgetaucht, hielten Kontakte in die Rockerszene und das Drogenmilieu. Hier und da tauchten sie bei Spielen von Rot-Weiss Essen und dem 1. FC Köln wieder auf.

BVB, Fanszene und Polizei alarmiert

Mit den ausgelaufenen Stadionverboten drängen einige von ihnen laut „Ruhr Nachrichten“ nun zurück. Wie viele, unter welchem Namen und in welchem Stadion – das weiß niemand.

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Klar ist aber: Borussia Dortmund, seine Fanszene, die Polizei und auch das Innenministerium sind alarmiert. „Sie beobachten die Entwicklung mit Sorge und stehen in Habachtstellung“, weiß RN. (dso)