Dortmund. 

hat sich den Unmut von der deutschen Nationalspielerin Lina Magull auf sich gezogen.

Die 24-Jährige ärgert sich darüber, dass Borussia Dortmund keine Frauenmannschaft hat.

Borussia Dortmund: Lina Magull zeigt sich enttäuscht

In einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte Magull, es sei „so viel Potenzial im Ruhrpott und in Dortmund. Da könnte man mit dem BVB wirklich was bewegen. Viele gute Spielerinnen haben schon gesagt, dass sie sofort für den BVB spielen würden.“

Sieben Vereine, die in der Männerbundesliga antreten, gibt es auch bei den Frauen: FC Bayern München, VfL Wolfsburg, TSG Hoffenheim, SC Freiburg, Bayer Leverkusen, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach.

Magull, die aus Dortmund stammt, steht seit einem Jahr beim FC Bayern München unter Vertrag. In der vergangenen Saison absolvierte sie für die Münchner 17 Pflichtspiele und erzielte 7 Tore. Zuvor spielte sie für den FSV Gütersloh, den VfL Wolfsburg und den SC Freiburg.

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Diese Bundesligavereine haben eine Damenmannschaft

Seit 2015 ist sie deutsche Nationalspielerin, nachdem sie die Juniorenteams des DFB durchlaufen hatte. In der A-Mannschaft traf Magull in 35 Partien acht Mal.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg berief sie schließlich in den Kader für die Frauen WM 2019 in Frankreich, wo die DFB-Spielerinnen im Viertelfinale stehen. Am Samstag muss Deutschland gegen Schweden, einen Favoriten auf den Weltmeistertitel, ran. (cs)