Die Fans von Borussia Dortmund sitzen auf heißen Kohlen. Schnappen sich die Schwarz-Gelben einen Spieler der Konkurrenz? In den vergangenen Wochen gab es diverse Gerüchte um die Personalie Daichi Kamada.
Nur zu gerne würde Borussia Dortmund ihn unter Vertrag nehmen. Kamada steht derzeit bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag – noch. Denn die Zusammenarbeit endet im Sommer. Die neuesten Entwicklungen sind für den BVB allerdings ein Schlag in die Magengrube.
Borussia Dortmund: Kamada-Wende?
Kreativ, wendig, torgefährlich – so hat sich Kamada bei der Eintracht einen Namen gemacht. Als offensiver Mittelfeldspieler sammelte er in dieser Bundesliga-Saison bereits sieben Tore und vier Assists für seine Statistik. Zum Vergleich: Damit wär er beim BVB sowohl Top-Torjäger als auch bester Vorlagengeber.
Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen von Borussia Dortmund ihre Bemühungen zuletzt zu intensivieren schienen. Allerdings ist der Deal wohl keinesfalls sicher. Denn Kamada blickt offensichtlich auch ins Ausland.
Ausland-Wechsel eine Option
Auch in Italien und England ist der Japaner begehrt. Nicht zuletzt durch den Europa-Pokal-Triumph im vergangenen Sommer spielten sich Kamada und Co. in den internationalen Fokus. So soll beispielsweise auch Tottenham Hotspurs Interesse haben.
Dahingehend berichtete „Sport 1“ zuletzt, dass Kamada sich mit vielen Optionen – auch Borussia Dortmund – beschäftige. Doch er liebäugle mit einem Wechsel ins Ausland. Nur eine Sache scheint bisher klar: Dass es keine Vertragsverlängerung in Frankfurt geben wird.
Borussia Dortmund: Wie geht es weiter?
Kamada spielt bereits seit 2017 für die Frankfurter Eintracht. Nach einer Leihe zu St. Truiden startete er in Deutschland endlich durch. Mittlerweile wird sein Transferwert auf 30 Millionen Euro taxiert (via Transfermarkt).
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Dass sich Borussia Dortmund einen solchen Spieler nicht entgehen lassen will, wenn er ablösefrei auf den Markt kommt, versteht sich von selbst. Doch Sportdirektor Sebastian Kehl sollte aufs Gaspedal treten, wenn es nicht noch eine böse Überraschung geben soll.