Jubel, Trubel, Heiterkeit – beim Sieg gegen den Chelsea FC gab es bei Borussia Dortmund gleich mehrere Helden. Karim Adyemi mit seinem Tor, Emre Can mit seiner Monstergrätsche – und dann war da auch noch Gregor Kobel.
Der Schlussmann mutierte zu einer Wand, an der die Stürmer der „Blues“ einfach nicht vorbeikamen. Nicht das erste Mal glänzt Kobel in dieser Saison. Der Keeper von Borussia Dortmund wird immer besser – und dadurch auch immer interessanter für andere Vereine.
Borussia Dortmund: Kobel überragt
Seit der BVB Kobel 2021 aus Stuttgart holte, ist der Schweizer die unangefochtene Nummer 1 beim Vizemeister. Warum, das beweist er aktuell Woche für Woche. Gegen Chelsea dann der vorläufige Höhepunkt: Gleich sieben Paraden zeigte Kobel – und die waren teils spektakulär.
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Es ist kein Wunder, dass unlängst Gerüchte umgehen, Bayern München sei an dem 25-Jährigen als Nachfolger von Manuel Neuer interessiert. Bisher wischt Borussia Dortmund derartige Meldungen einfach beiseite. Macht der Keeper so weiter, könnten sich Gerüchte demnächst verschärfen.
Klopfen Vereine an?
Die Faktenlage: Dortmund hat bei Kobel alle Trümpfe in der Hand. Der Vertrag des Torwarts läuft noch bis 2026. Keine Ausstiegsklausel, keine Spezialwünsche – wenn Borussia Dortmund nicht verkaufen will, bleibt Kobel.
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Allerdings ist es nicht abwegig zu vermuten, dass immer mehr Spitzenklubs auf den 1,94-Meter-Mann aufmerksam werden, wenn er jetzt auch noch in der Champions League von sich reden macht. Das ein oder andere Angebot könnte da ins Haus flattern – und je nach Höhe für Gedankenspiele sorgen.
Borussia Dortmund: Kobel fühlt sich wohl
Dennoch ist – Stand jetzt – ein Abgang nicht zu befürchten. Die Bosse um Sportdirektor Sebastian Kehl betonten zuletzt deutlich, dass in den kommenden Jahren kein Verein bei Kobel eine Chance haben werde. Und laut der „Bild“ fühlt sich der Torwart in seinem Umfeld pudelwohl.