Nürnberg.
Besonders bei Borussia Dortmund sind die Beleidigungen gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp seit Jahren ein Dauerthema.
Doch die Fans von Borussia Dortmund sind nicht die einzigen, die sich immer neue kreative Wege überlegen, den millionenschweren SAP-Gründer zu diskreditieren.
Nürnberg-Ultras beleidigen Dietmar Hopp im Stil einiger Fans von Borussia Dortmund
Auch beim Auswärtsspiel der TSG Hoffenheim beim 1. FC Nürnberg musste Dietmar Hopp erneut geschmacklose Schmäh-Banner über sich ergehen lassen.
Gerade mit Blick auf die zweifelhafte Choreo der BVB-Fans beim Gastspiel in Hoffenheim wirkten die Banner der FCN-Ultras wie ein Gruß nach Dortmund.
„Herr Hopp, deutschlandweit behauptet man, sie wären ein Hurensohn?!“, stand zu Spielbeginn auf einem großen Spruchband in der Fankurve des 1. FC Nürnberg. Danach ein weiteres Transparent: „…wir haben 100 Huren gefragt, die meinten, da könnte etwas dran sein.“
Dass die Ultras des 1. FC Nürnberg damit tatsächlich einen Gruß an Fans von Borussia Dortmund richten wollten, ist unwahrscheinlich.
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Schließlich ist Borussia Dortmund in Nürnberg äußerst unbeliebt – denn die FCN-Fans hegen eine langjährige und innige Fanfreundschaft mit dem FC Schalke 04.
>> Hass-Plakate gegen Dietmar Hopp offenbaren großes Problem der Bundesliga-Clubs
Unter Ultras vieler Traditionsvereine herrscht eher eine generelle Einigkeit über die Beliebtheit von Mäzenen wie Dietmar Hopp.
Auch durch Anzeigen und Stadionverbote wegen Beleidigungen des Mäzens sehen sie sich angestachelt, ihren Protest immer mehr auszuweiten und in ihrer Wortwahl immer deutlicher zu werden.