Dortmund.
Der Wechsel von Belgien-Star Thorgan Hazard zu Borussia Dortmund ist bereits fix.
Mitte Mai bestätigte der BVB, dass der 26-Jährige ab der kommenden Saison in Schwarz-Gelb auflaufen wird. Hazard kommt vom Liga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach und unterschrieb bei Borussia Dortmund einen Vertrag bis 2024. 25,5 Millionen machten die BVB-Bosse locker.
Borussia Dortmund: Hazard freut sich auf „Top-Verein mit unfassbaren Fans“
Der Nationalspieler sagte damals über seinen Wechsel: „Es war genau der richtige Zeitpunkt, um den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen. Ich bin stolz, für Borussia Dortmund spielen zu dürfen. Das ist ein Top-Verein mit unfassbaren Fans.“
Auch in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk Belgien, „RTBF“, schwärmt der Bruder von Superstar Eden Hazard, für den in dieser Saison ebenfalls ein Wechsel (von Chelsea zu Real Madrid, 100 Millionen Euro) bevorsteht, wieder: „Ich habe schon viel über die Gelbe Wand in Dortmund gehört, habe vor dieser ja auch schon einige Spiele gemacht.“
BVB und Gladbach keine Freunde
Und weiter: „Ich kann es kaum erwarten, vor all diesen Anhängern in diesem großartigen Stadion zu spielen.“ Diese Aussage über den BVB dürfte die Fans von Gladbach ziemlich wütend machen.
Vor allem deshalb, weil die beiden Fanlager nicht gerade dafür bekannt sind, eine Freundschaft zu pflegen, im Gegenteil: Die Spiele stuft die Polizei wegen der gewaltbereiten Fans, die aufeinandertreffen, oft als Hochrisikospiel ein. Bei der letzten Partie in Gladbach zum Bundesligafinale gab es für Fans des BVB sogar ein äußerst ungewöhnliches Verbot. Mehr dazu hier>>>
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Thorgan Hazard: ER hatte den größten Einfluss auf den Wechsel zum BVB
In dem Gespräch sprach Hazard auch darüber, welcher Spieler von Borussia Dortmund einen großen Anteil daran hatte, dass er sich für Schwarzgelb entschied. Mit Axel Witsel habe er bei der belgischen Nationalmannschaft darüber gesprochen, dass es für ihn an der Zeit sei, einen weiteren Karriereschritt zu machen, so der 26-Jährige.
„Axel musste mich nicht wirklich überzeugen. Wenn ein solcher Klub wie der BVB anfragt, will man wechseln“, so der Offensivmann. Noch so eine Aussage, die Gladbach-Fans nicht allzu gut gefallen dürfte.
Neben Witsel hatte auch BVB-Trainer Lucien Favre Einfluss auf die Entscheidung. Die beiden kennen sich noch aus gemeinsamen Zeiten bei den Fohlen. Ein Wechsel ins Ausland stand ohnehin nicht auf dem Plan: Thorgan Hazard erklärt: „Ich wollte unbedingt in Deutschland bleiben. Ich mag die Bundesliga.“ (cs)