Nach einer eigentlich harmlosen Choreo auf der Südtribüne ist zwischen den Fans von Borussia Dortmund und Signal Iduna ein regelrechter Zoff ausgebrochen.
Gegen Frankfurt setzte die „Gelbe Wand“ das nächste deutliche Zeichen, schickte eindeutige Botschaften an den Vorsitzenden des BVB-Sponsors. Und nicht nur die. Gleich mehrere Fanszenen sendeten am Wochenende ein Zeichen der Unterstützung an die Fans von Borussia Dortmund.
Borussia Dortmund: Fans kriegen Unterstützung im Sponsoren-Zoff
Alles hatte so schön angefangen. Mit einer gigantischen Choreografie gratulierte die Südtribüne ihrem heißgeliebten Stadion Anfang April zum 39. Geburtstag. Alle waren begeistert, nur einer nicht. Ulrich Leitermann, Boss der Versicherung Signal Iduna, war stinksauer. Denn unter der Choreo stand „Für immer Westfalenstadion“ und nicht der offizielle Name des Stadions „Signal Iduna Park“.
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Leitermann attackierte die BVB-Fans scharf (hier mehr) – die reagierten nicht weniger deutlich und schickten beim jüngsten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt unzählige „Grüße“ an den Konzernchef (hier sehen). Und damit waren sie nicht die einzigen.
Solidarität aus Köln, Bröndby und Braunschweig
Auch in anderen Stadien gab es Unterstützung für die Fans von Borussia Dortmund. Köln-Fans hissten in Hoffenheim ein großes Banner mit der Aufschrift „Für immer Westfalenstadion“. Die Szenen beider Klubs haben seit Jahren eine besondere Beziehung. Die gleiche Botschaft sendete auch die Ultragruppe „Alpha Bröndby“ in Dänemark, die eine Freundschaft mit Dortmunds „The Unity“ pflegen.
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Und selbst nicht befreundete Fanlager solidarisieren sich mit den BVB-Fans. „Für immer Westfalenstadion“ stand sogar im Block von Eintracht Braunschweig beim jüngsten Spiel gegen Magdeburg.
Die „Löwen“ haben jüngst mit einer riesigen Crowdfunding-Aktion den Verkauf der Namensrechte ihres Eintracht-Stadions verhindert. Deshalb können sie die Situation bei Borussia Dortmund womöglich nachvollziehen.