Gegen Besiktas Istanbul in der Champions League ist Borussia Dortmund mit einem neuen Trikot angetreten. Ein Trikot, das bei den Fans überhaupt nicht gut ankam.
Der Grund: Anstelle des runden BVB-Logos mit den drei Buchstaben und dem Gründungsjahr „09“, ziert das neue Trikot von Borussia Dortmund zwei schwarze Querstreifen und dem Sponsor Evonik unübersehbar unter der Brust. Mittlerweile hat sich auch Ausrüster Puma geäußert.
Borussia Dortmund: Ausrüster entschuldigt sich für Trikot
Nach der Aufregung um das Champions-League-Trikot des BVB hat sich Puma, Ausstatter des Teams, entschuldigt. „Wir bedauern den Ärger der Fans und möchten uns bei ihnen entschuldigen“, sagte Vorstandschef Björn Gulden gegenüber der Deutschen-Presse-Agentur (dpa).
Bereits im Mai war das neongelbe Trikot im BVB-Fanshop an die Öffentlichkeit gelangt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Fans bereits mächtig verärgert. Der BVB betonte damals in einer Stellungnahme auf die Aufregung der Anhänger aufgrund des fehlenden Vereinswappen, dass es sich dabei nicht um das endgültige Design handle.
Beim 2:1-Sieg gegen Besiktas liefen die Profis dann tatsächlich in einer neuen Version des Trikots auf. Diesmal zierte ein Wappen die Brust. Aber dabei musste man schon ganz genau hinschauen, um das Logo zu erkennen.
BVB-Trikot wird verändert
Das Emblem war kaum sichtbar, weil es in der gleichen Farbe gehalten war. Es glich eher einem Wasserzeichen als einem Aufdruck.
„Die Kritik der Fans bezieht sich darauf, dass das BVB-Logo lediglich Ton in Ton mehrfach in das Material eingearbeitet sowie auf der Trikotbrust größer eingeprägt, aber als Vereinswappen eben nicht klar erkennbar hervorgehoben ist“, sagte Gulden.
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Der Vorstandschef versprach den BVB-Fans: „Wir haben uns das Feedback wirklich zu Herzen genommen und werden es bei zukünftigen Trikots – so wie auch schon in der Vergangenheit – berücksichtigen.“ (oa)