Eigentlich schien Borussia Dortmund seinen Wunschspieler für die rechte Abwehrseite gefunden zu haben, doch jetzt könnte alles anders kommen.
Noussair Mazraoui hat sich offenbar gegen einen Wechsel zu Borussia Dortmund entschieden und geht Berichten zufolge nach Spanien. Dadurch öffnet sich aber eine andere Türe für den BVB.
Borussia Dortmund: Absage von Mazraoui?
Wenn es um Rechtsverteidiger geht, ist Mazraoui in diesem Jahr eines der heißesten Eisen auf dem Transfermarkt. Der 24-Jährige bringt nicht nur eine Top-Qualität mit, sondern ist auch ablösefrei zu haben. Sein Vertrag bei Ajax Amsterdam läuft aus – und genau das macht ihn so attraktiv.
Neben Borussia Dortmund wurde auch der FC Bayern München immer wieder als Interessent genannt. Übereinstimmenden Medienberichten soll der BVB sich sogar schon in konkreten Gesprächen mit Mazraoui befunden haben. Doch die Bundesligisten gehen wohl leer aus.
Borussia Dortmund: Wunschspieler wechselt wohl nach Spanien
Mazraoui soll sich entschieden haben, aber nicht für den BVB oder Bayern München, sondern für den FC Barcelona. Das berichtet die spanische Zeitung „Sport“.
Demnach stünden Mazraoui und der FC Barcelona kurz vor einer Einigung, es seien lediglich letzte Details zu klären. Xavi, der neue Barca-Trainer, soll den Marokkaner von einem Wechsel nach Spanien überzeugt haben.
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Borussia Dortmund: Option wird durch Wechsel heißer
Wen der BVB nun für die Rechtsverteidigerposition ins Visier nimmt, ist unklar. Kandidaten wurden bislang einige genannt. Unter anderem sollen Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen) und Djed Spence (Middlesbourgh) Optionen sein.
Möglicherweise könnte sich nun aber eine neue Tür öffnen: Sergino Dest, etatmäßiger Rechtsverteidiger beim FC Barcelona, dürfte über den Wechsel nicht ganz so glücklich sein und gilt schon länger als Wechselkandidat. Auch mit dem BVB wurde er schon in Verbindung gebracht.
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Dest wechselte 2020 für 21 Millionen Euro ebenfalls von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona. Sein Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis 2025. Günstig wird er also nicht. (fs)