Trainer-Brodeln bei Paris Saint-Germain! Der Druck auf Thomas Tuchel, Ex-Coach von Borussia Dortmund, wird immer größer. Viele spekulieren bereits, dass die Tage des BVB-Pokalsieger-Trainers von 2017 beim französischen Hauptstadtclub gezählt sind. Und nun kam ein Hammer-Gerücht auf, dass die Fans in Frankreich aufhorchen lässt.
„Tuchel ist bei PSG am Ende, er hat nichts mehr zu melden“, tönte Christophe Dugarry, 55-facher französischer Nationalspieler und Weltmeister von 1998. Dabei läuft es sportlich in dieser Saison nach Plan für PSG und den ehemaligen Trainer von Borussia Dortmund. In der Liga steht Paris unangefochten mit sieben Punkten Vorsprung auf Platz eins, in der Champions League gingen die Franzosen klar vor Real Madrid als Gruppensieger hervor.
Trotzdem soll es zwischen Tuchel und seinen Stars nicht rund laufen. Dabei geht es besonders um Neymar und Kylian Mbappé.
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Borussia Dortmund: Verlässt Tuchel Paris? Pep wird schon als Nachfolger gehandelt
Angeblich soll sich die Chefetage von PSG schon mit einem Nachfolger von Tuchel beschäftigen. Und das soll niemand anderes sein als Pep Guardiola. Wie das französische Online-Portal „Le10Sport“ berichtet, soll der derzeitige Cheftrainer von Manchester City zur kommenden Saison bei PSG an der Seitenlinie stehen. Und: Neben ihm soll ein alter Weggefährte assistieren – Xavi.
Mittelfeld-Stratege Xavi und Pep Guardiola arbeiteten schon beim FC Barcelona jahrelang erfolgreich zusammen. Zweimal gewannen sie die Champions League (2009 und 2011). Xavi war dabei neben Iniesta der Dreh- und Angelpunkt in Guardiolas Kurzpassspiel. Der 39-Jährige trainiert derzeit den Wüstenclub al-Sadd Sport Club in Katar.
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Dass Guardiola seinen derzeitigen Club Manchester City vorzeitig im Sommer verlassen könnte, hatte zuletzt die „Times“ berichtet. Sein ehemaliger Co-Trainer Mikel Arteta wurde vergangene Woche beim FC Arsenal als Cheftrainer vorgestellt.
Tuchel zu Bayern?
Thomas Tuchel wird seit dem Abgang von Nico Kovac in München auch immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht. Sein Ex-Club Borussia Dortmund selbst kann erheblichen Einfluss darauf nehmen, ob der Trainer-Stuhl des 46-Jährigen weiter wackelt.
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Im Achtelfinale der Champions League treffen die Schwarz-Gelben auf PSG und ihren ehemaligen Erfolgstrainer. Dass der Schwabe trotz sportlichen Erfolgs seinen Posten räumen muss, wäre für ihn auch nichts neues. 2017 verließ er den BVB nach dem Zerwürfnis mit der Führungsriege. Da hatte er gerade den Pokal mit Borussia Dortmund gewonnen. (jg)