Seinen Start bei Borussia Dortmund hätte Soumaila Coulibaly sicherlich gerne ohne Kreuzbandriss angetreten. Bereits als die Dortmunder im März 2021 die Verpflichtung des jungen Innenverteidigers bekanntgaben, fiel er mit der Verletzung aus.
Seitdem versucht sich Coulibaly zurück- und bei Borussia Dortmund heranzukämpfen. Während der Länderspielpause ging er den nächsten Schritt. Wird er schon bald auch für Marco Rose und die erste Mannschaft ein Faktor?
Borussia Dortmund führt Coulibaly langsam an den Spielbetrieb heran
Rund 60 Minuten durfte Coulibaly während der Länderspielpause für die U23 an. Dortmunds Zweitvertretung absolvierte unter der Woche ein Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten SC Cambuur.
Coulibaly war neben Felix Passlack, Reinier und Steffen Tigges einer von vier Profispielern, die das Team von Enrico Maaßen unterstützte. Nach seiner schweren Verletzung, die ihn rund acht Monate außer Gefecht setzte, war es erst Coulibalys drittes Spiel im Schwarzgelben Trikot.
Kurzeinsätze absolvierte er zuvor bereits in der der dritten Liga und der Youth League für die U19. Borussia Dortmund führt sein Juwel langsam und behutsam wieder an den Spielbetrieb ran. Dass seine Einsatzzeiten aber immer mehr werden, zeigt, dass er seine Verletzung hinter sich zu lassen scheint.
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Borussia Dortmund: Trainer von Coulibaly überzeugt
Von den Fähigkeiten des 18-Jährigen ist man bei Borussia Dortmund ohnehin überzeugt. „Soumi ist charakterlich ein hervorragender Junge. Ich glaube, der Verein wird noch viel Freude an ihm haben“, zitierten die „Ruhr Nachrichten“ zuletzt BVB-U19-Trainer Mike Tullenberg.
Bleibt Coulibaly weiterhin ohne Beschwerden, könnte er sich bald für einen Einsatz in der ersten Mannschaft empfehlen. Dort ist man wegen der angespannten Personallage über jeden Profi froh, der spielen kann.
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Bereits im Oktober hatte Cheftrainer Marco Rose angedeutet, dass er sich auf den jungen Franzosen freut: „Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht und freue mich darauf, ihn auch mal über einen längeren Zeitraum fit zu sehen“, erklärte er.(mh)