Achtung, BVB-Fans! Wer am Freitagabend (3. März, 20.30 Uhr) zum Top-Spiel der Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und RB Leipzig möchte, muss mit Verkehrschaos rechnen.
Denn die Gewerkschaft Verdi kündigt an, dass bis zum Abend, wenn die Partie Borussia Dortmund – RB Leipzig im Signal Iduna Park ausgetragen wird, die Busse und Bahnen nicht fahren werden.
Borussia Dortmund – RB Leipzig: Chaos droht
Der nächste große Streik-Tag steht NRW bevor: Am Freitag (3. März) stehen im größten deutschen Bundesland wieder vielerorts Busse und Bahnen still. Das kündigte die Gewerkschaft Verdi am Dienstag (28. Februar) an. Als wäre das nicht schon genug, ist auch die Partie Borussia Dortmund – RB Leipzig betroffen.
Die Bundesliga-Begegnung des 23. Spieltags wird am Freitag um 20.30 Uhr im Signal Iduna Park ausgetragen. „Wir haben die Beschäftigten bei DSW21 für Freitag zum Streik aufgerufen“, sagt David Staercke, Gewerkschaftssekretär bei Verdi Westfalen laut den „Ruhrnachrichten“. Der Streik werde den ganzen Tag gehen.
Dass auch die BVB-Partie betroffen sei, „ist natürlich kompliziert und tut uns im Sinne der Fahrgäste leid“, sagt DSW 21-Sprecher Frank Fligge. Er verweist auf das Streikrecht, das selbstverständlich akzeptiert werde.
Gespräche mit BVB und Stadt
Mit dem BVB und der Stadt Dortmund sei man im Gespräch, um eine Lösung zu finden. Dennoch gibt es unterschiedliche Linien der Deutschen Bahn, die zum Signal Iduna Park führen, wie die Haltepunkte „Signal Iduna Park“ oder die S-Bahn-Haltestelle „Möllerbrücke“. Stadionbesucher müssen mit vollen Bahnen rechnen. Aber auch Autofahrer werden es nicht einfach haben. An der Strobelallee oder an der B1 gibt es einige Baustellen.
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Im Top-Spiel Borussia Dortmund – RB Leipzig wollen die Schwarzgelben ihre irre Siegesserie weiter ausbauen. Sieben Bundesligaspiele in Folge gewann die Mannschaft von Trainer Edin Terzic, zudem gab es zwei Siege im DFB-Pokal gegen den VfL Bochum (2:1) und den FC Chelsea (1:0).