Schon einmal hatte der 1. FC Köln bei Borussia Dortmund wegen Steffen Tigges angefragt – und bekam eine deutliche Abfuhr. Nun lässt der BVB seinen Stürmer doch an den Rhein ziehen.
Erst Absage, dann Freigabe. Womöglich brachte der Trainerwechsel Borussia Dortmund zum Umdenken.
Borussia Dortmund lässt Steffen Tigges ziehen
Erling Haaland ist weg – und nun auch Steffen Tigges. Obwohl mit Donyell Malen und Youssoufa Moukoko nur noch zwei Stürmer übrig blieben, hatte der BVB die zweite Offerte des 1. FC Köln akzeptiert. Für 1,5 Millionen Euro ließ man Tigges ziehen.
„Die Gespräche mit dem Trainer und den Offiziellen haben mich sofort davon überzeugt, dass es genau der richtige Schritt für mich ist. Ich bin mir sicher, dass ich gut zur Mannschaft und zur Spielweise passe und dass wir eine sehr gute Saison spielen können“, sagte der Sturm-Hüne. Doch warum ließ Borussia Dortmund ihn ziehen? Womöglich war es der Trainerwechsel, der den BVB zum Umdenken bewegte.
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BVB: Tigges-Abgang wegen Rose-Aus?
Marco Rose war ein großer Tigges-Fan. Schon beim ersten Pflichtspiel unter dem Ex-Gladbacher stand der Stürmer in der Startelf (3:0 im Pokal bei Wehen Wiesbaden). Ob Bundesliga oder Champions League, 3:0-Führung oder 1:5-Rückstand – war Tigges fit, durfte er in der Schlussphase meistens auch ran. Auch Edin Terzic dürfte Steffen Tigges in guter Erinnerung haben.
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Schließlich war er es, der den eigentlich für die U23 verpflichteten Stürmer zu den Profis holte und das Märchen damit erst beginnen ließ. In Pflichtspielen der Profis kam er unter dem alten und neuen Trainer jedoch deutlich seltener zum Einsatz. Womöglich sah der Stürmer, der eher als Arbeitstier als mit außergewöhnlichen Fähigkeiten glänzt, seine Chancen mit dem Aus von Förderer Rose schwinden – und bekam von Terzic keine Steine in den Weg gelegt.