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Borussia Dortmund: Ex-BVB-Star vor ungewisser Zukunft – „Weiß nicht, wie es weitergeht“

Sein BVB-Plan ging nicht auf. Jetzt ist der Ex-Star von Borussia Dortmund vereinslos und muss sich um seine Zukunft sofern.

© IMAGO/osnapix

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Der BVB kann auf eine sehr erfolgreiche Vereinshistorie blicken. Der Verein wurde achtmal deutscher Meister und gewann fünfmal den DFB-Pokal. Dabei gelang den Dortmundern einige Kantersiege. Wir zeigen Dir die fünf höchsten.

Dieser Plan ging nicht auf. Nach der Schock-Diagnose um Sebastien Haller hatte Borussia Dortmund im Sturm noch einmal nachgelegt. Doch Anthony Modeste blieb beim BVB hinter den Erwartungen zurück.

Mehr als zwei (wichtige) Tore sprangen nicht heraus, nach Hallers Rückkehr rückte er in die dritte Reihe und kam kaum noch zum Zug. Nach einem Jahr endete seine Zeit bei Borussia Dortmund – und die Zukunft ist noch völlig offen.

Borussia Dortmund: Modeste vor ungewisser Zukunft

In Köln haben sie ihm den Blitz-Wechsel nach Dortmund bis heute nicht verziehen. Auch die Hoffnung, beim BVB zu überzeugen und mehr als ein Jahr zu bleiben, ist zerplatzt. Mehr schlecht als recht kompensierte Anthony Modeste den schwerwiegenden Haller-Ausfall – nun ist er vereinslos und muss sich neu orientieren.

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Mit einem wichtigen Siegtor bei Hertha BSC (1:0) und dem magischen Last-Minute-Moment gegen die Bayern (2:2) hatte er Schwarzgelb zweimal jubeln lassen. Für eine Vertragsverlängerung war das jedoch zu wenig. Wie sieht die Zukunft für den Franzosen aus? Der „Bild“ gesteht er: „Im Moment weiß ich nicht, wie es weitergeht.“

„Werde top motiviert bei neuem Verein anfangen“

Vereinslos wartet er mit inzwischen stolzen 35 Jahren auf eine neue Aufgabe. An ein Karriere-Ende will er noch nicht denken. „Ich kann sagen, dass ich immer noch sehr motiviert und fokussiert bin und dass es mein Ziel ist, weiter Fußball zu spielen. Ich bin diszipliniert und mein gesunder Lebensstil ermöglicht es meinem Körper, weiterzuspielen. Ich werde mit Leib und Seele und top motiviert bei einem neuen Verein anfangen“, stellt er klar.


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Zwei, drei Jahre will er mindestens noch mitmachen. Doch dafür muss es erst einmal einen neuen Verein geben. Von Angeboten ist bislang nichts durchgesickert. „Für mich war der Wechsel kein Fehler“, sagt er dennoch deutlich. „Ich wusste, dass ich nur vorübergehend spielen werde. So lange, bis Sebastien Haller wieder genesen war.“