Sein Name ist fast unaussprechlich, seine Leistungen lassen ganz Europa staunen. Die Rede ist von Khvicha Kvaratskhelia. Er trägt das Trikot vom SSC Neapel und nicht das von Borussia Dortmund.
Der Flügelstürmer zählt zu den großen Entdeckungen der neuen Spielzeit. Auch Borussia Dortmund war mal an ihm dran, doch jetzt verzaubert Khvicha Kvaratskhelia die Neapolitaner.
Borussia Dortmund hatte ihn auf dem Zettel – jetzt wird er in Italien gefeiert
Im Sommer 2021 tauchte der Name Khvicha Kvaratskhelia kurzzeitig in der Gerüchteküche bei Borussia Dortmund auf. Mehrere Medien brachten den georgischen Nationalspieler mit dem BVB in Verbindung. Richtig heiß wurde es jedoch nie.
Im Nachhinein wird sich Borussia Dortmund sicherlich ein wenig ärgern, sich nicht intensiv um den Angreifer bemüht zu haben. Kvaratskhelia ist der Durchstarter der neuen Saison.
Der 22-Jährige wechselte im Sommer für zehn Millionen Euro von Dinamo Batumi zum SSC Neapel. Dort ist er eingeschlagen wie ein Komet. Kvaratskhelia hat die Herzen der Fans im Stadio Diego Armando Maradona im Sturm erobert.
In elf Einsätze für den SSC Neapel erzielte der Georgier schon sechs Treffer und bereitete vier weitere Tore vor. Beim 6:1-Erfolg gegen Ajax Amsterdam erzielte er sein erstes Champions-League-Tor. Die Tifosi kommen aus dem Schwärmen nicht mehr raus, haben ihn in Anlehnung an Maradona schon „Kvaradona“ getauft.
„Er ist die moderne Version von Ribéry“
„Natürlich gefällt mir der Spitzname“, sagte Kvaratskhelia selbst: „Ich kann nicht an Maradona heranreichen, aber ich werde alles geben, um ein großer Spieler für diesen Verein zu werden.“
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„Er ist die moderne Version von Ribéry“, sagte Willy Sagnol, Ex-Bayern-Star und Trainer der georgischen Nationalmannschaft. Der Georgier verzaubert mit unnachahmlichen Dribblings, scharfen Flanken und tollen Toren.