Dortmund.
Die Gerüchte um einen Wechsel von Erling Haaland zu einem internationalen Spitzenklub reißen nicht ab. Auch wenn der Norweger erst seit Januar bei Borussia Dortmund spielt, weckt er durch seine Leistungen großes Interesse.
Neuster Interessent: Italiens Rekordmeister Juventus Turin soll an Haaland interessiert sein. Spannend: Die Verantwortlichen sollen den Stürmer von Borussia Dortmund als Erben von Cristiano Ronaldo auserkoren haben. So sehen die Pläne aus.
Borussia Dortmund: Juve will Haaland unbedingt – Kommt Real Madrid ihnen zuvor?
Mit seinen 35 Jahren neigt sich die Karriere von Cristiano Ronaldo trotz immer noch überragender Leistungen langsam dem Ende entgegen. Der Portugiese hat bei Juventus noch einen Vertrag bis 2022.
Doch einen Nachfolger haben die Juve-Verantwortlichen schon ins Visier genommen. Erling Haaland soll der Auserwählte sein, auf den die Italiener scharf sind. Das berichtet die italienische Sportzeitung „Tuttosport“.
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Haalands BVB-Statistik:
- Zehn Tore in neun Bundesligaspielen
- Außerdem drei Vorlagen
- Auch in der Champions League traf er zwei Mal in zwei Spielen
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Demnach soll der Tabellenführer der Serie A alles daran setzten wollen, 2021 die ominöse Ausstiegsklausel bei Haaland zu ziehen. Diese soll im nächsten Sommer bei 71 Millionen Euro liegen.
Doch ganz so einfach dürfte der Transfer nicht werden. Denn Interessenten am 19-Jährigen gibt es zu Hauf. Auch der BVB dürfte vieles versuchen, um seinen Stürmer über 2021 hinaus zu halten.
Der ärgste Konkurrent für Turin in dieser Personalfrage könnte Real Madrid werden. Wie „Tuttosport“ weiter berichtet, wollen die „Königlichen“ Haaland wohl schon in diesem Sommer verpflichten.
Wechselt Haaland für einen dreistelligen Millionen-Betrag nach Spanien?
Es bestehe „das Risiko“ für Juventus, dass der spanische Klub eine Offerte über 100 Millionen Euro vorbereiten könnte.
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BVB-News:
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Sollte Real mit dem Angebot erfolgreich sein und Juventus einen Strich durch die Rechnung machen, haben die Italiener angeblich aber auch schon einen Plan B. Dann würde man sich in Turin wohl um PSG-Star Kylian Mbappé bemühen, heißt es. (mh)