Donyell Malen schaffte es in seiner bisherigen Zeit bei Borussia Dortmund nur selten, zu überzeugen. Nur zehn Tore und neun Vorlagen, davon lediglich zwei Torbeteiligungen in der laufenden Saison, entsprechen nicht den Anforderungen, die der BVB und der Spieler selbst an sich hatten.
Immer wieder wurde der Niederländer deswegen mit einem Abschied von Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Dem haben die BVB-Verantwortlichen nun offenbar einen Riegel vorgeschoben.
Borussia Dortmund lässt Malen nicht ziehen
Laut Sven Westerschulze von „Sky“ hat der BVB kein Interesse daran, Donyell Malen im Januar abzugeben. Weder Verkauf noch Leihe seien ein Thema. Diese Entscheidung sollen die BVB-Verantwortlichen demnach aus zwei Gründen getroffen haben.
Zunächst sind die Offensiv-Möglichkeiten für Trainer Edin Terzic im derzeitigen Kader begrenzt und Neuzugänge aufgrund der finanziellen Situation des Klubs nicht realisierbar sind. Da macht es wenig Sinn, sich ein weiteres Loch zu schaufeln. Der andere Grund ist, dass der BVB-Coach weiterhin von den Qualitäten des Niederländers überzeugt sein soll.
Borussia Dortmund: Terzic ist überzeugt von Malen
Dass Edin Terzic um die Fähigkeiten des 23-Jährigen weiß, machte er schon öfters deutlich. „Donny weiß, was ich von ihm erwarte. Er hat unglaubliche Fähigkeiten, ist aber sehr unglücklich, wenn er nicht trifft. Das hat ihn in den letzten Monaten sehr genervt. Wir wissen, dass er irgendwann treffen wird. Das ist nur eine Frage der Zeit. Wenn er dann wieder Selbstvertrauen hat, wird es einfacher für Donny seine Qualitäten zu zeigen“, sagte Terzic beispielsweise auf der Asien-Reise gegenüber „Bild“.
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Zuletzt berichteten die „Ruhr Nachrichten“, dass die PSV Eindhoven an einer Rückholaktion von Donyell Malen im Winter interessiert sein soll. Der Klub aus den Niederlanden hätte den Offensivspieler demnach gerne per Leihe verpflichtet, um den Abgang von Cody Gakpo zum FC Liverpool aufzufangen. Aus diesem Vorhaben wird nun wohl nichts.