Nach dem Spiel Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach ist es in der Nähe des Stadions zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Fan-Gruppen gekommen.
Ein Gladbach-Fan wurde bei einem Raub auf der Strobelallee lebensgefährlich verletzt. Außerdem versuchten rund 100 bis 200 vermummte BVB-Anhänger die abreisenden Gladbach-Fans zu attackieren.
Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach: Gladbach-Fan lebensgefährlich verletzt
In unmittelbarer Nähe des Stadions ist es nach dem Spiel zwischen Dortmund und Gladbach zu einem unschönen Vorfall gekommen. Laut Angaben der Polizei sei ein Gladbach-Fan bei einem Raub auf der Strobelallee schwer verletzt worden.
+++ Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach: Fans schäumen vor Wut – schuld ist diese Szene +++
Auf Höhe der Einfahrt zum dortigen Mercure-Hotel sei es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen aus den gegnerischen Fan-Lagern gekommen. „Bei dieser Auseinandersetzung wurde ein 21-Jähriger aus Waltrop (Mönchengladbach-Fan) lebensgefährlich verletzt. Die Polizei konnte kurz danach auf der Strobelallee einen 21-jährigen Tatverdächtigen aus Südlohn (der BVB-Anhängerschaft zuzurechnen) festnehmen“, heißt es in der Meldung der Polizei. Der mutmaßliche Täter ist polizeilich bereits in Erscheinung getreten.
Weiter teilte die Polizei mit: „Die Ermittlungen zu dieser Auseinandersetzung hat eine Mordkommission der Polizei Dortmund übernommen. Diese sucht noch Zeugen, die die Tat beobachtet haben. Diese werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst zu melden unter Tel. 0231/132-7441.“
Vermummte versuchen Gäste-Fans zu attackieren
Dies war aber nicht der einzige Vorfall rund um das Spiel Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach. Nach Angaben der Polizei haben rund 100 bis 200 Vermummte, teils mit Mundschutz sowie Quarzsandhandschuhen ausgestattet, versucht, die Gäste-Fans aus Mönchengladbach bei der Abreise anzugreifen.
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Die Polizeikräfte, die die Gäste-Fans bei der Abreise begleiteten, konnten ein direktes Aufeinandertreffen allerdings verhindern. Die Gruppe unbekannter Angreifer konnte anschließend flüchten.