Deutschland steht bei der EM 2024 im Achtelfinale. Durch den Gruppensieg könnte die DFB-Elf einem Schwergewicht aus dem Weg gehen. Im Viertelfinale aber könnte es richtig happig werden.
Passiert keine Sensation, wartet dort Spanien. Und die setzten bei Albanien – Spanien (0:1) ein echtes Ausrufezeichen. Trotz zehn (!) Startelf-Wechseln zauberte die „Furia Roja“ offensiv, dass so manchem Zuschauer schwindelig wurde. Erst recht, wenn er mit Deutschland fiebert.
Albanien – Spanien: Deutschland-Fans zittern
So mancher witterte schon Wettbewerbs-Verzerrung, als er die Aufstellungen von Albanien – Spanien sah. Trainer Luis de la Fuente tauschte angesichts des sicheren Gruppensiegs alle Spieler aus, die gegen Kroatien (3:0) und Italien (1:0) beeindruckten. Doch die Kritiker dürften schnell verstummt sein.
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Obwohl im letzten Gruppenspiel mit dem zweiten Anzug unterwegs, wirbelte Spanien die Albaner schwindelig. Obwohl der Gegner fürs Weiterkommen zwingend einen Sieg brauchte, sah man im ersten Durchgang pure Dominanz der Iberer. Nach dem Seitenwechsel hatte man Defensiv gegen anrennende Albaner zwar Probleme – vorne aber wurde weiter gezaubert. Steckpässe, Hackentricks, Fallrückzieher und irre Kombinationen. So manchem Deutschland-Fan dürfte beim Blick auf die spanische B-Elf speiübel geworden sein.
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Der drohende Gegner im Viertelfinale bewies: Nicht nur in der Spitze, sondern auch in der Tiefe ist man höllisch gut besetzt. Nach einer perfekten Vorrunden mit 9 Punkten und 5:0 Toren dürften die Spanier für die meisten nun der Favorit auf den Titel bei der EM 2024 sein. Auch Deutschland zeigte viel Gutes. Doch der Auftritt der zweiten Garde der „Furia Roja“ war phasenweise beängstigend.