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VfB Stuttgart feuert Tayfun Korkut! Tritt ein Ex-Schalke-Trainer seine Nachfolge an?

VfB Stuttgart feuert Tayfun Korkut! Tritt ein Ex-Schalke-Trainer seine Nachfolge an?

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Nicht mehr Trainer beim VfB Stuttgart: Tayfun Korkut. Foto: imago

Suttgart. 

Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat sich nach der 1:3-Niederlage bei Hannover 96 von seinem Trainer Tayfun Korkut (44) getrennt.

Wie der VfB mitteilte, wurden auch die Co-Trainer Ilja Aracic und Steven Cherundolo von ihren Aufgaben entbunden. Die Schwaben stehen nach sieben Spieltagen mit nur fünf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.

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VfB Stuttgart: Korkut gefeuert – Hinkel wird Interimstrainer

Bis auf Weiteres übernimmt ein alter Bekannter die Verantwortung an der Seitenlinie in Stuttgart. Ex-VfB-Profi Andreas Hinkel rückt als U23-Coach in den Profibereich.

Ihm zur Seite stehen Athletiktrainer Matthias Schiffers, Torwarttrainer Marco Langner und Andreas Schumacher aus dem Nachwuchsleistungszentrum.

Ex-Schalke-Trainer Weinzierl gilt als Favorit

Nach Information des kicker soll der frühere Schalker und Augsburger Coach Markus Weinzierl der Favorit auf die Nachfolge Korkuts sein. Dessen Vertrag beim FC Schalke 04 war erst im Juli aufgelöst worden. Mehr dazu liest du hier >>>

aber auch Ralph Hasenhüttl (zuletzt RB Leipzig) und Markus Gisdol (zuletzt Hamburger SV) werden gehandelt.

Korkut rettet VfB – und sackt ab

Korkut hatte den VfB Ende Januar von Hannes Wolf übernommen und in der letzten Spielzeit noch auf Rang sieben geführt. In der Rückrunde der Vorsaison war nur der FC Bayern besser als die Stuttgarter. In dieser Saison gelang Korkut mit dem fünfmaligen Meister aber bislang nur ein Sieg.

„Die ausbleibende sportliche Entwicklung im Laufe dieser Saison und die negativen Ergebnisse haben uns dazu bewogen, diesen Schritt zu vollziehen“, wurde VfB-Sportvorstand Michael Reschke in einer Pressemitteilung zitiert. Korkut habe die Mannschaft „in einer sehr schwierigen Situation“ stabilisiert und „mit einem außergewöhnlichen Lauf“ den Klassenverbleib früh gesichert. Dafür sei der VfB „sehr dankbar“.

Im Anschluss an die Pleite in Hannover habe es laut VfB einen „intensiven Austausch“ gegeben, in dessen Verlauf die Entscheidung gefallen sei. Der Entschluss sei der Vereinsführung „sehr schwer gefallen“, betonte Präsident Wolfgang Dietrich: „Wir waren zuversichtlich, mit Tayfun Korkut als Cheftrainer die positive Entwicklung weiterführen zu können. Leider ist das nicht gelungen.“

Unmittelbar nach der vierten Saisonniederlage hatte Reschke den Coach noch gestützt. „Die Trainerfrage stellt sich nicht“, hatte der 61-Jährige in Hannover gesagt. Reschke sprach zwar von einer „total enttäuschenden Zwischenbilanz“, aber auch davon, dass „noch genug Substanz in der Mannschaft und im Trainerteam“ für einen Neustart stecke: „Wir werden alles daransetzen, um in dieser Konstellation wieder erfolgreich zu sein.“ Nur einige Stunden später war diese Absicht nicht mehr gültig. (sid/ak)