Sebastian Hellmann ist eines der Gesichter von Sky. Seit 22 Jahren ist er als Moderator für den Pay-TV-Sender tätig.
Am Samstagabend ist Schluss – zumindest in der Champions League.
Sky: Kult-Moderator vor letztem Champions League-Auftritt
Der gebürtige Bielefelder wird in der kommenden Saison für Amazon Prime die Königsklasse begleiten.
„Da kommt schon Wehmut bei mir auf, ganz ehrlich“, sagt Hellmann im Interview mit dem „kicker“ über das Champions-League-Ende bei Sky. „Es sind dann insgesamt rund 300 Sendungen bei Sky gewesen, mit großen Spielen, aber auch mit Tragödien wie die Übertragung am 11. September 2001 oder dem Anschlag auf den BVB-Bus. Da laufen viele Bilder aktuell bei mir im Kopf ab. Es ist schade, dass es vorbei geht, denn wir waren ein tolles Team.“
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Champions League-Finale erstes Highlight
Sein größtes Highlight sei das Champions League-Finale 2001 in Mailand gewesen, als die Bayern Valencia besiegten. „Mein erster großer Auftritt. Das hat mich richtig geflasht. Da habe ich erstmals so richtig gespürt, dass ich das, was ich da mache, total gerne mache“, so Hellmann.
Wie das Team bei Amazon Prime aussehen werde, wisse er noch nicht. „Ende Juni wird es erst Neues geben“, erklärt Hellmann.
Wechsel zur Sportschau?
Auch ein Wechsel zu einem Nicht-Pay-TV-Sender habe ihn mal umgetrieben, so Hellmann. „Aber bei Sky ist eine ganz andere Intensität. In der Zeit, in der man einmal in vier Wochen die Sportschau moderiert, hatte ich bei Sky sechs Sendungen.“