Salzburg.
Die Planungen in der Bundesliga für die neue Saison laufen auf Hochtouren. Verband und Vereine grübeln über Konzepte, die eine Rückkehr von Zuschauern in die Stadien ermöglichen sollen.
Als Vorbild könnten jetzt die Fans der SV Austria Salzburg aus Österreich dienen.
Bundesliga: Salzburg-Fans Vorbild bei Fan-Rückkehr?
Der Traditionsverein aus der österreichischen Regionalliga, der dritten nationalen Liga, absolvierte nach neun Monaten sein erstes Pflichtspiel überhaupt. Die Partie gegen den SV Grödig durften 750 Anhänger vor Ort unter strengen Auflagen verfolgen.
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So durften die Fans ihren Verein etwa nur von zugewiesenen Plätzen aus unterstützen. Auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Stadion war verpflichtend. Der Verein hatte bereits vorab eindringlich darum gebeten, die Vorschriften einzuhalten. Von einem langen Verweilen an den Bierständen sollten die Fans absehen.
Und tatsächlich hielten sich die Fans vorbildlich an die Auflagen, berichtet das Portal „Faszination Fankurve“. Mehr noch: Die organisierte Fanszene brachte sogar eine große Choreographie vor dem Anpfiff zustande. Über der gesamten Stehplatz-Kurve prangte eine große Blockfahne samt Vereinswappen und dem Schriftzug: „Tag und Nacht nur ein Gedanke“.
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Lautstarke Unterstützung gelang den Fans auch – trotz Abstand und Maskenpflicht. Für die Bundesliga dürfte die Übernahme des Konzepts dennoch problematisch sein. Schließlich wären es etwa bei einem BVB-Spiel nicht 750, sondern bis zu 16 .000 Fans, die koordiniert werden müssten. Dazu prüft Borussia Dortmund bereits ein ausgeklügeltes Konzept (hier mehr dazu>>>). (the)