Veröffentlicht inRegion

Zoo in NRW: Irrer Fund im Gehege – Tierpfleger plötzlich in heller Aufregung

In einem NRW-Zoo machen die Pfleger eine freudige Entdeckung im Okapi-Gehege. DIe Besucher sind allerdings erst mal ordentlich verwirrt.

© imago stock&people

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Was liegt denn da im Gehege? In einem Zoo in NRW sind die Pfleger ganz aufgeregt. Hier ist vor wenigen Wochen ein Jungtier auf die Welt gekommen und entwickelt sich offenbar prächtig.

++ Zoo in NRW: Schock-Anblick im Gehege – Besucher schlagen sofort Alarm ++

Jetzt sorgt jedoch eine Sache für Verwirrung und Freude zugleich. Die Besucher stehen erst einmal auf dem Schlauch und können nicht verstehen, was hier in dem NRW-Zoo abgeht.

Zoo in NRW: Freude bei Pflegern

Im Grünen Zoo Wuppertal gibt es etwas zu feiern! Wie auch die Eltern eines Neugeborenen freuen sich die Pfleger für jeden Entwicklungsschritt, den der Nachwuchs ihrer Schützlinge erfolgreich besteht. Manche davon sind allerdings weniger glorreich als andere, doch nicht minder wichtig für die Entwicklung der Tierbabys.


Auch interessant: Zoo in NRW: Video aus dem Gehege rührt Tier-Fans zu Tränen – „Oh nein“


So stand bei Okapi-Baby „Zuri“ nur der erste Haufen an. Und wie freuten sich die Pfleger über den „ersten Kotabsatz“ beim Okapi-Nachwuchs. Für das Junge, das am 27. Mai das Licht der Welt erblickte, ist damit ein weiterer „wichtiger Meilenstein“ erreicht worden.

Zoo in NRW: Irrer Fakt über Okapis

„Im Alter von 60 Tagen setzte das junge Okapi-Weibchen zum ersten Mal Kot ab.“ Wie bitte, fragen sich jetzt so mancher Besucher und kommentieren den Facebook-Beitrag. Hatte Zuri etwas Verstopfung? Doch der Zoo klärt auf. „Ja, ihr lest richtig. Für Okapi-Kälber ist es völlig normal, dass sie erst im Alter von vier bis zehn Wochen den ersten Kot ausscheiden.“

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Tatsächlich ist dieses Verhalten bei Okapis einzigartig – und auch vorteilhaft für den Nachwuchs. „Ohne Ausscheidungen gibt es nämlich auch keine starken Gerüche, die Feinde anlocken könnten. Dadurch ist das Kalb, das zudem auch zunächst keinen Eigengeruch aufweist, in seinem Versteck in den ersten Wochen gut geschützt.“ Zumindest für das Menschenauge scheinen die Tiere nicht gerade unauffällig mit ihren weißen Streifen und ihrer stattlichen Größe.


Auch interessant: Themen zu deutschen Zoos


Zwar müssen die Okapis im Zoo Wuppertal natürlich keine Feinde fürchten, doch beweist der freudige „Vorfall“ im Gehege, dass beim Nachwuchs alles bestens verläuft. „Zuri entwickelt sich prima“, freuen sich auch die Pfleger. Und mit knapp 60 Kilogramm bringt sie nun ihr doppeltes Geburtsgewicht auf die Waage. Zudem ist die Kleine jetzt auch öfter im Okapi-Haus und auf der Außenanlage zu sehen, wie die Besucher soeben feststellen können.