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Zoo in NRW mit trauriger Todesnachricht – „Wirst uns sehr fehlen“

Todesfall beim Grünen Zoo Wuppertal in NRW! Ein Tier musste eingeschläfert werden. Die Pfleger und Besucher sind untröstlich.

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Traurige Neuigkeiten vom Grünen Zoo Wuppertal in NRW!

Der Zoo in NRW muss einen herben Verlust verschmerzen und auch die Besucher trifft die Nachricht hart. Ein Zooliebling hat das Zeitliche gesegnet.

Zoo in NRW muss Nebelparder einschläfern

Der Grüne Zoo Wuppertal nimmt Abschied von Nebelparder „Kapuas“. Der mit seinen 16 Jahren schon stattliche Kater musste am Donnerstag (22. Juni) nach langer Krankheit eingeschläfert werden. Bereits Anfang März war den Tierpflegern aufgefallen, dass das Raubkatzen-Männchen seltsam ging.


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Bei einem umfassenden Check beim Tierarzt wurde dann ein Tumor festgestellt. Bis auf den Störfaktor beim Laufen ging es dem Tier damit aber noch gut. Eine palliative Therapie unter strenger Beobachtung schien der beste Weg zu sein. Doch Kapua bewegte sich in seinen letzten Tagen immer schlechter, klettern ging gar nicht mehr.

Tumor war nicht das einzige Problem

Eine erneute Untersuchung unter Narkose führte Erschreckendes zutage. Kapuas hatte mehrere Knoten in der Milz und weitere Veränderungen an Leber und Niere. „Da keine Aussicht auf Heilung bestand und um ihm Leiden zu ersparen, wurde gemeinsam im Team beschlossen, ihn zu euthanasieren“, teilte der Zoo in einem Instagram-Beitrag mit.

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Vor 16 Jahren am 22. Februar 2007 wurde der Nebelparder in Howlett in England im „Wild Animal Park“ geboren. Schon im Oktober zog er nach Wuppertal und lebte dort bis zu seinem Tod im Grünen Zoo. Hier hat er sich am liebsten von Fleisch und Eiern ernährt, erinnern sich die Pfleger, und war oft laut maunzend durch sein Gehege gewandert. Bis seine Partnerin „Leyti“ 2020 verstarb, hatte Kapuas zahlreiche Kinder. Er hinterlässt seine Tochter „Ambika“, die nach seinem Tod nun als einziger Nebelparder im Grünen Zoo Wuppertal lebt.


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„Mach es gut hübscher, du wirst uns sehr fehlen“, kommentiert eine Besucherin den Instagram-Post. „Oh nein, er war mein Liebling“, bedauert eine andere den Verlust. „So schade, aber besser ist, dass er nicht leiden muss.“