Das Hochsommer-Wetter in NRW ist vorbei. Am Wochenende konnten wir noch einmal kräftig Sonne und Wärme tanken. Doch am Montag (9. September) zeigt sich das Wetter in NRW von einer ganz anderen Seite.
Erst kräftige Schauer am Vormittag, im Tagesverlauf dann auch einzelne Gewitter. Dazu schaffen es die Temperaturen nur noch mit Mühe über die 20-Grad-Marke. Es ist nur ein Vorgeschmack auf das, was uns in den nächsten Tagen erwartet. Ein Blick in den Süden und Osten der Republik aber zeigt, dass NRW vom Schlimmsten sogar verschont bleiben dürfte.
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Wetter in NRW: Hier droht jetzt Frost
Denn im Verlauf der Woche könnten sich gewaltige Regenmassen über Deutschland ergießen. Einige Wettermodelle berechnen laut Dominik Jung bis Montag (16. September) bis zu 280 Liter Regen im Süden und Osten der Republik. Andere Modelle sehen die heftigen Regenfälle weiter östlich bei Polen oder Österreich.
Der Wetter-Experte spricht in diesem Zusammenhang von einem regelrechten „Katastrophen-Roulette“. Wo die fatalen Regenmengen herunterkommen („Überschwemmungsgefahr“) sei also noch unklar. Weil die Temperaturen erheblich sinken, soll es in den Alpen sogar ordentlich schneien.
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Auch in NRW gehen die Temperaturen in den Keller. Selbst hier muss in höheren Lagen der Eifel im Laufe der Woche mit Bodenfrost gerechnet werden. Am Donnerstag (12. September) erreicht das Thermometer in Teilen von NRW den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge nur noch mit Mühe zweistellige Werte – und das tagsüber!
Wettervorhersage für NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Dienstag: 17 bis 19 Grad, nachts 11 bis 9 Grad
- Mittwoch: 13 bis 16 Grad, nachts 6 bis 4 Grad
- Donnerstag: 10 bis 15 Grad, nachts 7 bis 2 Grad
Nächste Wetter-Wende deutet sich an
Doch zum Wochenende hin sollen die Temperaturen dann langsam wieder steigen. Die Temperaturen sollen dann langsam aber sicher wieder über die 20-Grad-Marke klettern.
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Die Hoffnung auf ein paar sonnige September-Tage muss also trotz des herbstlichen Einschubs zu Beginn der Woche nicht aufgegeben werden. Weil auch die Niederschläge langsam nachlassen sollen, prognostiziert Dominik Jung („wetter.net„): „Ein Hauch von Altweiber-Sommer ist für den Westen möglich.“