Ist denn noch Sommer? Oder ist es schon Herbst? Liegt das Wetter in NRW nicht vielleicht doch in einer Mischung beider Jahreszeiten – dem sogenannten „Serbst“? In den letzten Tagen war es sommerlich warm in NRW.
Doch jetzt, wenn die Freibäder sukzessive die Saison beenden und es nachts schon frisch und kühl ist, stellt sich die Frage: Wie geht das Wetter in NRW in den September?
Wetter in NRW: Plötzliche Wende
Nach einem spätsommerlichen Wochenende beginnt die erste September-Woche in NRW warm, aber auch eher nass. Gegenüber der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa) sagt eine Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst (DWD): „Es wird langsam wieder wechselhafter. Wir erwarten eher Tiefdruckeinfluss, was bei dieser warmen Luftmasse immer wieder zu Schauern und Gewittern führen kann.“ RUMMS!
War es das also mit eitel Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad? Ist der Sommer jetzt endgültig auf dem Rückzug? Nicht ganz! Denn am Montag (2. September) ist es in NRW noch mal heiß, in der Spitze zeigt das Thermometer stolze 31 Grad! Doch mancherorts wird es definitiv auch Regen und Unwetter geben.
Experten sehen es deutlich
Der DWD warnt sogar vor Starkregen, der vereinzelt mit Mengen um die 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich sein könnte. Die Nacht zum Dienstag (3. September) zeige sich dann wechselnd bewölkt mit gebietsweise Schauern und Gewittern. Die Wetter-Expertin weiter: „Bei weiter sommerlich warmen 27 Grad sind auch am Dienstag erneut Schauer und Gewitter möglich.“
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Auch am Mittwoch (4. September) bleibt es weiterhin nass für die Menschen in NRW. Die DWD-Meteorologin: „Bei eher verbreitetem Regen ist es deutlich bedeckter und die Temperaturen werden mit 23 bis 25 Grad nicht mehr ganz so hoch erwartet.“ In der Nacht zu Donnerstag (5. September) wird es dann sogar kalt, wenn es auf bis zu 13 Grad abkühlt. Ein kurzer Schlafanzug bietet sich dann definitiv nicht mehr an…