- Der WDR ändert seine Stauschau
- Statt der Länge eines Staus steht jetzt die Zeitverzögerung im Vordergrund
Wenn du in den vergangenen Tagen die Stauschau bei den Radiosendern des WDR verfolgt hast, ist dir möglicherweise eine Änderung aufgefallen. So informiert der öffentlich-rechtliche Sender seit Dienstag auch über Staus, die vergleichsweise kurz sind.
Denn auf stark frequentierten Pendlerstrecken können auch kurze Stauaufkommen zu massiven Zeitverzögerungen führen.
WDR informiert zukünftig über Zeitverzögerungen
Deshalb will der Rundfunksender bei der Auswahl der Verkehrsbehinderungen in Zukunft anders gewichten: Entscheidend ist nicht mehr die Länge eines Staus in Kilometern, sondern die prognostizierte Zeitverzögerung für die Autofahrer.
Diese Änderung geht nach Angaben des WDR auf die Wünsche zahlreicher Hörer zurück.
————————————
• Mehr Themen:
Im Auge des Tornados! Mann im Auto filmt Wirbelsturm in NRW – dann rollt das Unwetter direkt auf ihn zu
Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang: Dieses Foto lässt BVB-Fans ausrasten – „H****söhne!“
• Top-News des Tages:
Vergewaltigung auf Bochumer Friedhof: Angeklagter denkt darüber nach, sich beim Opfer zu entschuldigen – aber nicht jetzt
Bericht: Borussia Dortmund nimmt Favre unter Vertrag – das sind die Details
————————————-
Wie misst der WDR die zusätzliche Fahrzeit?
Bei der Messung der Zeitverzögerung setzt der öffentlich-rechtliche Sender nach eigenen Angaben auf die Kooperation mit einem Hersteller von Navigationsgeräten.
Um die zusätzliche Fahrtzeit in Echtzeit abzubilden, würden die Redakteure außerdem verschiedene Online-Quellen nutzen. Ansonsten bliebe es bei der gewohnten chronologischen Reihenfolge der Durchsagen von der A1 bis zur A565. (ak)