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Tierheim in NRW öffnet Karton – es endet tödlich! „Wie grausam“

Als ein Mitarbeiter eines Tierheims in NRW diesen Karton öffnete, bot sich ihm ein schlimmes Bild. Dem Tier konnte nicht mehr geholfen werden.

Dem Tier im Tierheim in NRW konnte nicht mehr geholfen werden.
© IMAGO/Zoonar

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Da sich Tierheime größtenteils durch Spenden finanzieren, sind sie auf eure Unterstützung angewiesen.

Ausgesetzte Hunde, misshandelte Haustiere oder beschlagnahmte Katzen aus verwahrlosten Haushalten – die Liste des Leids, mit dem sich die Pfleger in den Tierheimen in NRW auseinandersetzen müssen, ist lang. Dass so etwas an keinem Tierfreund spurlos vorübergeht, ist klar. Viel zu oft springen die Tierpfleger auch an ihren freien Tagen ein, um den armen Tieren so gut es geht zu helfen. So auch dieser Mitarbeiter.

Es war ein schrecklicher Anblick, den der Tierpfleger in NRW an einem Sonntagmorgen (30. Juni) ertragen musste. Am Eingang wurde ein Karton abgegeben, darin ein junger Welpe, der verzweifelt um Hilfe schrie.

Tierheim in NRW: Grausames Welpen-Schicksal

Als ein Kollege im Düsseldorfer Tierheim am Sonntagmorgen seinen Dienst antrat, stand pünktlich um 8 Uhr eine Dame mit einem Karton vor der Tür, um einen Fundhund abzugeben. Ein Video, das das NRW-Tierheim ins Netz stellte, zeigte den kleinen, hellen Vierbeiner, der in dem Karton saß und verzweifelte Laute von sich gab. Sofort war klar, dass der Kleine so schnell wie möglich in die Tierklinik musste.

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Es war Zufall und Glück, dass ein anderer Tierpfleger, der eigentlich nur nach einem kranken Schützling schauen wollte, ebenfalls vor Ort war. Dieser sprang sofort ein und fuhr mit dem kranken Jungen so schnell wie möglich in die Tierklinik Asterlagen nach Duisburg. Doch jede Hilfe kam zu spät. Leider war der Zustand schon so schlimm, dass der kleine Kerl nur noch eingeschläfert werden konnte.

Entsetzten bei den Tierfreunden

Das Schicksal des Welpen hat viele Tierfreunde berührt. Kommentare wie: „Es bricht mir immer wieder das Herz. Wie kann ein Mensch so unsagbar grausam und herzlos sein?“ und „Der Kleine hätte Hilfe gebraucht und wird stattdessen ausgesetzt und sich selbst überlassen“ stehen stellvertretend für die Meinung der meisten.


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Auch für die Tierpfleger in dem Tierheim in NRW ist ein Schicksal wie dieses nicht leicht zu verkraften. „Als Tierpfleger ist man natürlich durch seine Verbundenheit und Verpflichtung den Tieren gegenüber auch an freien Tagen stark dazu geneigt, einzuspringen und zu helfen“, schrieb das Tierheim Düsseldorf dazu.

Wer bei der Bewältigung des Alltags im Tierheim Düsseldorf helfen möchte, sei es durch eine Mitgliedschaft oder Spende, findet hier weitere Informationen.