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Tierheim in NRW vermittelt Vierbeiner – und erhält eine Nachricht, die alle Tierfreunde umhaut

Das Tierheim Moers in NRW hatte vor einigen Monaten einen schwerkranken Schützling vermittelt. Dann erhielt es eine unfassbare Nachricht.

weiße Katze wird in einem Tierheim gestreichelt
© IMAGO/ITAR-TASS

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Erinnerst du dich noch an Lilibet? Das war das kleine, schwer kranke Kätzchen, das Ende Oktober 2022 ins Tierheim Moers in NRW kam. Mit einer schlimmen Infektion, parasitärem Befall und einer Augenerkrankung landete sie dort. Dann mussten sogar noch ihre beiden Augen operativ entfernt werden.

Doch einen Tag vor Weihnachten hatte sie das große Glück, das Tierheim in NRW verlassen zu dürfen. Man hatte sie doch tatsächlich adoptiert. Allerdings machte man sich in Moers weiterhin große Sorgen um sie. Ihr Ringen mit dem Tod war noch längst nicht vorbei. Als dann kürzlich die Nachricht von ihrer neuen Halterin kam, sprudelten die Emotionen nur so über.

Tierheim in NRW bangt um Katzenleben – und erhält unglaubliche Nachricht

Schon im Tierheim sah es nicht gut aus für Lilibet. Das Kätzchen schlug sich aber tapfer durch, auch nach dem Verlust beider Augen. Doch nach der großen Freude über ihre Adoption gab es den nächsten Rückschlag. In ihrem neuen Zuhause ging es der jungen Katze gar nicht gut, wie das Tierheim durch die Halterin erfuhr. Lilibet war abgeschlagen und verschnupft.


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Wie sich dann herausstellte, machten ihr Lungenwürmer zu schaffen. „Zwischendurch bestand Grund zur Sorge, dass dieser erneute Kampf um ihre Gesundheit nicht siegreich enden würde.“ Das Tierheim war auf das Schlimmste gefasst. Doch dann erhielt es am 24. Mai diese Neuigkeit: Lilibet ist nun wieder kerngesund!

Tierheim in NRW: Katze mit sieben Leben

Sowohl ihre Halterin als auch der Arzt wollten die kleine Lilibet nicht aufgeben, schreibt das Tierheim auf Facebook. „Und so erfreut sie sich nun seit einigen Wochen bester Gesundheit und ist voller Lebensfreude“. Auch ohne Augen tolle sie glücklich in ihrem Zuhause herum – ohne jegliche Einschränkung. Es ist kaum zu glauben.

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„Lilibets Start ins Leben war denkbar schlecht und mit vielen Schutzengeln an ihrer Seite hat sie einige der sprichwörtlichen sieben Leben der Katze bereits aufgebraucht.“ Angefangen mit ihrer Finderin, bis hin zu den Tierärzten, dem Tierheim und ihrer neuen Halterin standen der kleinen Kämpferin stets helfende Hände beiseite, sodass sie nie alleine war.

„Gekämpft, solange es geht“

Die Halterin meldet sich sogar selbst unter dem Facebook-Post zu Wort. „Es ist eine Riesen-Freude, Lilibet als Familienmitglied zu haben“, schreibt sie voller Stolz. „Außerdem ist es toll zu sehen, wie unbeschwert und selbstbewusst sie ist.“ Nie habe sie auch nur eine Sekunde daran gedacht, der kleinen Maus nicht zu helfen.


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„Das ist für uns selbstverständlich. Es wird um jedes Familienmitglied (Haustier) gekämpft, solange es geht.“ Aber auch das Kätzchen hat seinen Teil zu seiner Genesung beigetragen, wie die Halterin anmerkt. „Man hat einfach gemerkt, dass Lilibet nicht aufgeben wollte.“