Tagtäglich müssen Haustiere in Deutschland diesen Alptraum erleben: Ausgesetzt, zurückgelassen zum Sterben oder gefunden werden, oft eingesperrt und verwahrlost. Nun meldet sich erneut ein Tierheim in NRW mit einer solchen Schreckensnachricht.
In Köln wurde die Karnevalszeit für eine Katze zum Horror. Wie das Tierheim in NRW berichtet, wurde die Samtpfote in einem verschlossenen Korb zwischen Glascontainern abgestellt. Für eine längere Zeit musste sie dort verharren. Dann folgte die Rettung.
Tierheim in NRW: Nächste grausame Aussetzung
Warum machen Menschen sowas? Diese Frage muss man sich bei solchen Nachrichten immer wieder stellen. Trotz aller Angebote, Haustiere im Notfall abgeben zu können, werden die armen Wesen immer wieder ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen. So wie nun zur Straßenkarnevals-Zeit in Köln.
+++ Tierheim in NRW bleibt bei diesem Anblick die Luft weg – „Wahnsinn“ +++
Im rechtsrheinischen Stadtteil Deutz wurde eine Katze in ihren Reisekorb gesperrt und zwischen Glascontainern zurückgelassen. „Äußerst feige“, nennt das Tierheim Köln-Dellbrück diese Aktion. Mal wieder scheint nahezu ausgeschlossen, dass der Übeltäter gefunden wird, der dem Tier dieses Leid zufügte.
„Vermutlich hat die Arme einige Zeit dort verbringen müssen“
Immerhin: Sie konnte lebend gefunden werden – doch bis zur Rettung hatte sie offenbar eine ganze Menge durchgemacht, berichtet das Tierheim: „Der Korb war sehr schmutzig und stank nach Urin, vermutlich hat die Arme einige Zeit dort verbringen müssen, bevor man sie entdeckte.“
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„Kamelle“ wurde das Kätzchen aus gegebenem Anlass getauft, darf sich nun in aller Ruhe von dem Horror erholen, den sie in den letzten Tagen erleben musste. „Wir werden dafür sorgen, dass sie das alles ganz schnell vergisst. Jetzt wird alles gut“, versprechen die Pfleger des Tierheims in NRW.