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Tierheim in NRW fassungslos: Feuerwehr öffnet Wohnungstür – und entdeckt schlimme Zustände

Das Tierheim Köln-Dellbrück (NRW) berichtet von einem schrecklichen Fund, den die Feuerwehr machte. Wie kann man Tieren nur so etwas antun?

© imago images/Shotshop

Miauen, Schnurren, Gurren: Was will uns unsere Katze sagen?

Wer eine Katze zu Hause hat, kennt die gängige Geräuschkulisse, die sie verursacht. Doch was möchte unser Haustier uns mit dem Miauen, Schnurren oder auch Fauchen sagen. Wir erklären euch, wie ihr Katzensprache verstehen könnt.

Die Mitarbeiter des Tierheims Köln-Dellbrück (NRW) bekommen tagtäglich die schlimmsten Tierschicksale mit: Mal werden die Vierbeiner achtlos in Pappkartons auf die Straße gesetzt oder sie werden direkt vor Ort abgegeben mit den hanebüchensten Begründungen. Und bei diesem Fall musste sogar die Feuerwehr eingreifen.

Es ist kaum zu glauben, welch schreckliches Leid so mancher Mensch einem Tier zufügen kann. Das Tierheim Köln-Dellbrück (NRW) kann davon leider ein Lied singen. Jetzt berichtet das Tierheim auf seiner Facebook-Seite von der Rettung von gleich neun Katzen, die in einer Wohnung von der Feuerwehr sichergestellt wurden – kein Einzelfall, wie aus dem Beitrag hervorgeht.

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Tierheim in NRW macht sich besonders um eine Katze große Sorgen

„Ein dicker Knubbel, der uns Sorgen macht. Es reißt derzeit nicht ab: Immer öfter muss das Veterinäramt der Stadt Köln eingreifen, weil Tiere entweder in ihrem ‚Zuhause‘ zurückgelassen werden oder die Haltung alles andere als tiergerecht ist. Am Wochenende brachte die Feuerwehr neun (!) Rassekatzen aus einer Wohnung. Sie waren unversorgt, die Wohnung dementsprechend und vom Besitzer fehlte jede Spur“, heißt es in dem Social-Media-Beitrag.

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„Eine von ihnen, die kleine Dakaria, macht uns gerade große Sorgen: Sie hat einen Leisten- oder Bauchdeckenbruch und einiges, was eigentlich in den Bauchraum gehört, ist sozusagen eine Etage nach unten gerutscht.“ Dakaria sei bereits beim Tierarzt gewesen und ein OP-Termin stehe bereits fest.


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Tierliebhaber sind erschüttert

Zahlreiche Tierfreunde können das Schicksal der Katzen kaum begreifen. „Oh nein, wie schrecklich. Hört denn dies niemals auf? Es tut mir äußerst leid. Viel, viel Glück und Gottes Segen für deine OP. Alles liebe und Gute von Herzen“, schreibt beispielsweise eine Frau in die Kommentarspalte. Dem kann man sich eigentlich nur anschließen.

Weil Operationen wie die von Dakaria viel Geld kosten, sind die Tierschützer für jede Spende dankbar. Genaue Infos gibt’s auf der Homepage des Tierheim Köln-Dellbrück.