Düsseldorf.
Es klingt wie ein ganz ganz schlechter Scherz. Mehmet D. (28) ist Mitarbeiter bei McDonalds in Düsseldorf. Wie der Express berichtet, hat er zwei Mal eine 17-jährige Aushilfe vergewaltigt. Einmal in der Umkleidekabine, einmal im Pausenraum.
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Er durfte seinen Job behalten, die 17-jährige Frau jedoch musste gehen.
Das ergab jetzt der Prozess in Düsseldorf.
Verheirateter Vater
Mehmet D. arbeitete seit Längerem in der Filiale, ist verheiratet und Vater. Trotzdem umgarnte er die 17-Jährige. Als diese nicht darauf einging, fasste er ihr in die Hose und den Schritt. Das gilt als Eindringen in die Privatsphäre und somit juristisch als Vergwaltigung.
Besonders pikant das Statement von D.’s Anwalt: „Männer denken nun mal manchmal nicht mit dem Kopf!“
Das Opfer vertraute sich der Filialleitung an, allerdings stritt D. damals noch die Tat ab. Die 17-Jährige wurde nur versetzt. In der neuen Filiale wurde ihr Vertrag nicht verlängert. Später ritzte sie sich, versuchte sich das Leben zu nehmen.
12.000 Euro und Sexualtherapie
Der Richter verurteilte Mehmet D. zu zwei Jahren mit Bewährung. Er muss 12.000 Euro an sein Opfer zahlen und eine Sexualtherapie machen.
Mehmet D. wurde von McDonalds entlassen.
(göt)