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NRW-Tierheim findet Box vor Eingang – ein Zettel sagt alles: „Schlimm und traurig“

In dem NRW-Tierheim in Köln-Dellbrück machten Mitarbeiter vor der Tür einen traurigen Fund. Eine Notiz zerreißt Tierfreunden das Herz.

Vor einem NRW-Tierheim kam es zu einem traurigen Fund! (Symbolfoto)
© IMAGO/Funke Foto Services

Das ist das Tierheim Essen

Das Tierheim Essen bietet herrenlosen Hunden, Katzen, Kleintieren, Schlangen und Schildkröten ein Zuhause. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kümmern sich um die Tiere in Not.

In den Tierheimen in NRW finden sich viele traurige Schicksale. Egal ob Hund, Katze oder andere Tiere – die meisten Lebewesen landen aus einem tragischen Grund in den Einrichtungen in NRW.

Dabei ist oft schon die Art und Weise, wie ein Tier im NRW-Tierheim abgegeben wird, herzzerreißend. Oft lassen Frauchen oder Herrchen ihren Hund oder ihre Katze eiskalt irgendwo zurück. Ähnlich erging es auch einer Katze, die jetzt vor dem Tierheim Köln-Dellbrück gefunden wurde.

NRW-Tierheim: Katze in Box abgestellt

Die Mitarbeiter des Tierheims Köln-Dellbrück staunten nicht schlecht, als sie am Samstag (7. September) eine Box vor dem Tor der Einrichtung fanden. Von den Menschen, die diese dort abgestellt hatten, fehlte jede Spur. Doch dafür war ein Zettel an die Box, in der sich eine Katze befand, geklebt. Das macht das Tierheim auf Facebook öffentlich. „Paula stand gerade vor unserem Tor“, heißt es zu zwei Fotos. Auf einem sieht man die Katze, auf dem anderen die Box inklusive Notizzettel.

„Hallo, bin Paula, sechs Jahre alt“, steht darauf geschrieben. Dann in Stichworten: „Mag keine Kinder, bin am liebsten in einer ruhigen Wohnung. Bis jetzt leider schwer vermittelbar, weil ich sehr scheu bin. Bin kastriert.“ Auch Details über die ehemalige Besitzerin von Katze Paula sind dort notiert.

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NRW-Tierheim: „Zettel dran, auf Wiedersehen“

So hat sich die Besitzerin die Abgabe von Paula wohl nicht leicht gemacht. „Meine Besitzerin ist eine ältere Dame, die mich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr halten kann“, steht nämlich am Ende der Nachricht.


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Die Geschichte von Paula und ihrer Besitzerin sorgt bei Tierfreunden auf Facebook für gemischte Gefühle. „Wie einfach man es sich doch machen kann. Zettel dran, auf Wiedersehen. Ist ja nur ein Tier“, ärgert sich jemand. „Schlimm und traurig. Aber zumindest besser, als den kleinen Schatz irgendwo auszusetzen“, findet dagegen eine Kommentatorin.

„Alles Gute, Paula und Frauchen. Die weiß wahrscheinlich nichts davon und muss den Verlust verkraften“, vermutet ein weiterer Tierfreund. In jedem Fall sind sich alle einig, dass es gut ist, dass Paula jetzt immerhin im Tierheim in NRW statt irgendwo alleine auf sich gestellt ist.