Im Januar 2024 fanden die Tierschützer in NRW eine Situation vor, die sie nie vergessen werden. Der Einsatz der Tierrettung Köln-Porz bot erschütternde Bilder. Die Helfer wurden gerufen, um einen verwahrlosten Hund von einem Schrottplatz zu retten, doch vor Ort bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Nicht nur ein Vierbeiner war in Not, sondern gleich mehrere Dutzend!
17 ausgewachsene Hunde in erbärmlichem Zustand wurden gerettet, später fanden sich noch einige Welpen. Nicht alle der geretteten Tiere überlebten. Wir berichteten hier über den schrecklichen Einsatz <<<. Nun meldet sich das NRW-Tierheim nach langer Zeit mit neuen Nachrichten.
NRW-Tierheim: Vermittlung war vorerst nicht möglich
Nach der Rettung der Tiere wurden sie auf verschiedene NRW-Tierheime verteilt. Sieben der sogenannten „Schrottplatz-Hunde“ fanden Platz im Tierheim Köln-Dellbrück. Völlig verängstigt und in erbärmlichen Zustand wurden die Tiere eingeliefert. Eine Vermittlung war vorerst nicht möglich und sie sollte auch noch einige Zeit dauern. Nun gibt es aber gute Neuigkeiten: „Die „Schrottplatz-Hunde“ sind freigegeben!“, verkündet das Tierheim überglücklich.
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Mit viel Liebe und Geduld haben sich die Pflegerinnen im Tierheim um die Hunde gekümmert, so dass sie sich prächtig entwickeln konnten. Doch bis sie „ganz normale Familienhunde“ werden, ist es noch ein weiter Weg, berichten die Tierschützer auf Facebook. Mit Zeit, Geduld und Ruhe werden die Hunde jedoch schnell das Hunde-Einmaleins lernen können.
Zwei Bedingungen haben die Tierschützer für eine erfolgreiche Vermittlung: Zum einen wünschen sie sich einen Platz als Zweithund bei einem souveränen Vierbeiner und zum anderen ein ländliches Zuhause, abseits vom Großstadttrubel.
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Die Freude darüber, dass die Tiere nun endlich in ein neues, sicheres Zuhause umziehen können, ist nicht nur bei den Tierpflegern, sondern auch bei vielen Tierfreunden in den Kommentaren enorm, denn die große Tierrettung auf dem Schrottplatz im Januar schlug hohe Wellen. Die Anteilnahme im Internet war groß, der Schock und das Unverständnis noch größer. Jetzt ist die Hoffnung groß, dass die Vierbeiner bald von Menschen abgeholt werden, die ihnen zeigen, dass die Welt doch nicht so schlecht ist.