Bis auf Baden-Württemberg und Bayern haben nun alle restlichen 14 Bundesländer Sommerferien – auch NRW. Autofahrer wissen, was das heißt: Stau ohne Ende!
Der ADAC warnt nun vor einem der heftigsten Wochenenden überhaupt. Bestimmte Strecken solltest du sogar komplett vermeiden. Wir zeigen dir, wo es besonders kritisch wird und verraten, welches zusätzliche Problem die Lage auf den Straßen ordentlich verschärft.
NRW: Sommerferien sorgen für absolutes Verkehrs-Chaos
NRW ist zwar schon länger in den Sommerferien, doch weil die anderen Bundesländer jetzt nachziehen, droht auch bei uns am kommenden Wochenende der absolute Super-GAU auf den Autobahnen. Ab Freitag (21. Juli) sind nämlich ganze 14 von 16 Bundesländern in den Ferien. Und viele Leute wollen jetzt in den Urlaub fahren. Das hat Auswirkungen auf die Autobahnen in ganz Deutschland. Der ADAC befürchtet ein schlimmeres Chaos als in den Vorjahren und ermittelt vor allem fünf stark belastete Strecken, die für mehr als zwei Drittel aller Staus im gesamten Land verantwortlich seien sollen:
- A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln
- A3 Oberhausen – Frankfurt – Nürnberg
- A7 Flensburg – Hamburg – Würzburg – Füssen
- A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A9 Berlin – Nürnberg – München
Vor allem das Wochenende um den 22. und 23. Juli kann auf einigen Routen besonders kritisch werden – und das in beide Richtungen. Wir nennen dir ein paar der wichtigsten Strecken:
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- Großräume Hamburg und Berlin
- A1 Bremen – Hamburg – Lübeck
- A3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
- A7 Hamburg – Flensburg
- A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
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Ein weiteres Problem sorgt zusätzlich für Stau-Rekord
Hinzukommt ein weiteres Problem, das zwar erstmal nichts Neues ist, aber durch Rekordzahlen die Lage auf Straßen ordentlich verschärfen wird. Denn der ADAC spricht aktuell von 1.438 Autobahn-Baustellen. So viele gab es schon lange nicht mehr. Achtet daher bei eurer Routenplanung auch auf kurzzeitige und längerfristige Autobahnsperrungen.
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Ob das Abfahren von der Autobahn auf Ausweichstrecken sinnvoll ist, kann man nicht pauschal beantworten. Im Berufsverkehr wahrscheinlich eher nicht. Ansonsten könnten Navis mit Echtzeit-Verkehrsinformation hierbei weiterhelfen.