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NRW: Sexualdelikt auf Heimweg ++ Frau von hinten angefallen ++ Täter auf der Flucht

Sexueller Übergriff in NRW am Wochenende. Die Polizei jagt einen Mann, der eine Frau von hinten überrascht hat.

© imago images/Einsatz-Report24

Verbrechen in NRW: So viel Arbeit hat die Polizei wirklich

Laut der Polizei-Kriminalstatistik ist die Kriminalität in NRW 2022 leicht angestiegen. In den vergangenen sechs Jahren war sie noch stetig gesunken. Mit knapp 1,37 Millionen Delikten gab es einen Anstieg um 13,7 Prozent zum Vorjahr.

Schrecklicher Vorfall in der Nacht von Samstag (9. September) auf Sonntag in Köln. Die Polizei jagt einen Mann, der kurz nach 1 Uhr eine Frau (32) auf ihrem Heimweg in der NRW-Metropole angefallen hat.

Nach Angaben der 32-Jährigen tauchte der Unbekannte plötzlich aus der Dunkelheit auf und riss sie zu Boden. Die Kölnerin wehrte sich mit Händen und Füßen gegen eine Vergewaltigung. Mit zerrissener Kleidung konnte sie schließlich flüchten und erstattete Anzeige. Jetzt fahndet die Polizei nach dem Verbrecher in NRW.

NRW: Fahndung nach versuchter Vergewaltigung

Es ist eine wahre Horrorvorstellung. Mitten aus dem Nichts schlug der Unbekannte auf dem Zollstocksweg in Höhe einer Baustelle zu. Der Mann stieß die Kölnerin zu Boden und fiel dann über sie her. Nach Angaben der Polizei zerriss der Verbrecher die Kleidung der 32-Jährigen, fasste ihr an die Brüste und in den Intimbereich.


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Doch mit dem Widerstand der Kölnerin hatte der Mann offenbar nicht gerechnet. Statt sich ihrem Schicksal zu ergeben, holte sie aus und schlug ihren Peiniger immer wieder mit der Faust. Daraufhin ließ der Mann von der Frau ab und machte sich in Richtung  Vorgerbirgsstraße aus dem Staub.

War der Täter schon in der Bahn?

Die 32-Jährige gab schließlich zu Protokoll, dass sie gegen 1 Uhr mit der Stadtbahn der Linie 12 vom Barbarossaplatz bis zur Haltestelle Gottesweg gefahren sei. Danach sei sie zu Fuß weiter gelaufen. Weil in der Dunkelheit alles so schnell ging, fällt die Täterbeschreibung sehr kurz aus. So konnte die Kölnerin lediglich erinnern, dass der Mann etwa 1,80 Meter groß sei.


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Die Polizei ermittelt nun, ob der Mann möglicherweise mit in der Bahn gesessen und sie da schon ins Visier genommen haben könnte. Dazu werten die Ermittler unter anderem Videoaufzeichnungen aus. Du hast etwas gesehen oder kannst Angaben zu dem sexuellen Übergriff machen? Dann melde dich bitte bei der Polizei Köln unter der Nummer: 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.