Schon wieder muss ein beliebtes Lokal in NRW die Türen für immer schließen, dieses Mal in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Als der Nachfolger fest steht, können Kunden es nicht fassen – es hagelt Kritik.
Es geht um die beliebte Restaurant-Kette Vapiano, die italienische Gerichte nach dem Fast-Casual-Prinzip anbietet. Eine Vapiano-Filiale in Düsseldorf aus NRW muss nun allerdings schließen. Der Nachfolger kommt bei Gästen nicht besonders gut an.
NRW: Beliebtes Lokal muss schließen
Auf einem Zettel an der Scheibe des Restaurants ist es zu lesen: “Time to say Goodbye”, heißt es dort. Das Vapiano-Lokal im Düsseldorfer Medienhafen in NRW bleibt von nun an dauerhaft geschlossen. In einem Facebook-Beitrag fasst “Gastroportal Düsseldorf” die Veränderung, die auf die Düsseldorfer zukommt, noch einmal zusammen.”60 Seconds to Napoli übernimmt Vapiano Standort im Medienhafen”, heißt es hier.
Auch interessant: Dortmund: Traditionsunternehmen kämpft ums Überleben – Filialen in Gefahr
Demnach soll bald die Kette “60 Seconds to Napoli” den Standort am Düsseldorfer Medienhafen in NRW übernehmen. Das Restaurant wirbt mit “Original neapolitanischer Pizza mit sehr hochwertigen Zutaten und einem Teig, der bis zu 72h ruht und bei 485 Grad für 60 seconds gebacken wird”. Kunden reagieren allerdings mit Kritik.
Kunden kritisieren Nachfolger
In den Kommentaren unter dem Beitrag hagelt es negative Nachrichten. “60 Sekunden Systemgastronomie”, schreibt ein User. Weiter heißt es: “Das hört sich jetzt schon nicht besonders verlockend an. Ich wünsche mir mal wieder ein vernünftiges Restaurant in Düsseldorf, wo mit Herz und Seele gekocht wird.” Ein weiterer Nutzer klagt, dass “ein Italo-Systemgastronom durch einen Italo-Systemgastronom ersetzt wird”.
Mehr News:
Andere Kunden aus NRW waren offensichtlich schon in anderen “60 Seconds to Napoli”-Lokalen: “Getestet in fünf Filialen und überall war der Teig kaum durch, der Mittelteil matschig”, berichtet eine Nutzerin. Eine andere schreibt dagegen: “Wie geil ist das denn?! Ich liebe deren Pizzen und fahre sonst immer nach Wuppertal, um in deren Genuss zu kommen”. Die Meinungen sind augenscheinlich gespalten.