Schrecklicher Vorfall in Iserlohn in NRW! In der Nacht von Samstag auf Sonntag (16. Juli) brach in einem Wohnkomplex ein Feuer aus. Die Flammen schlugen aus den Fenstern, zerstörten das Haus.
Am Tag nach dem Großbrand in NRW gab es dann aber eine noch entsetzlichere Nachricht. Eine Person kam bei dem Feuer ums Leben, schaffte es nicht mehr, sich zu retten. Jetzt ermittelt sogar eine Mordkommission.
NRW: Brand zerstört Wohnungen
Das Feuer in dem Wohn- und Geschäftshaus brach nach Angaben der Polizei gegen 2.30 Uhr aus. Der Brand ereignete sich in Iserlohn am „Grüner Weg“. Die Feuerwehr ging mit einem Großeinsatz und über 100 Einsatzkräften gegen die Flammen vor.
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Bereits in der Nacht mussten einige Menschen vom Rettungsdienst behandelt werden. Acht Personen und auch ein Feuerwehrmann erlitten leichte Verletzungen. Ein besonders schlimmes Bild zeichnete sich aber am Tag nach dem Brand in NRW. So wurde eine Leiche im Gebäude entdeckt.
Leiche kann nicht geborgen werden
Laut der Polizei sei die Identität der verstorbenen Person bislang nicht geklärt. Auch die Bergung des Leichnam gestaltet sich als schwierig. Da das abgebrannte Gebäude akut einsturzgefährdet war, konnte es am Sonntag zunächst nicht betreten werden. Mit Stand von Montag (13.53 Uhr) konnte der Leichnam mittlerweile aus dem 2. Obergeschoss geborgen werden. Aufschluss über die Identität der verstorbenen Person soll eine Obduktion bringen, die bereits erfolgt ist. Das Ergebnis dieser steht bislang noch aus.
Wie die Behörden mitteilten, habe die Polizei den Brandort beschlagnahmt. Die Ursache für das verhängnisvolle Feuer ist bisher nicht geklärt. Weitere Erkenntnisse sollen die Teams der Spurensuche liefern.
NRW: Aufenthalt von vier Personen unklar
Daneben beschäftigt die Polizei allerdings auch noch der Aufenthalt von vier anderen Personen. Die waren in dem Wohnkomplex gemeldet, doch ihr aktueller Aufenthaltsort ist nicht klar. Mit Stand von Montag gibt es auch hier neue Erkenntnisse. Demnach geht die Polizei aktuell nicht davon aus, dass sich die vier Vermissten noch im Gebäude befinden.
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Zu 100 Prozent ausgeschlossen werden, kann dies allerdings noch nicht, da einige Gebäudeteile nicht einsehbar seien. Eine genauere Untersuchung dürfte nur mit der Hilfe eines Statikers möglich sein. Außerdem sollen die Ermittler einen Brandsachverständiger hinzugezogen haben.