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Köln: Mann hat kein Geld für Zugticket – und bekommt ekelhaftes Angebot

Köln: Mann hat kein Geld für Zugticket – und bekommt ekelhaftes Angebot

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© IMAGO / Fotostand

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Scheußliches Verbrechen in Köln!

In der Nacht auf Sonntag ist es am Hauptbahnhof Köln zu einer Notlage eines jungen Mannes (23) gekommen. Der Mann aus Hagen hatte gegen 3.30 Uhr bemerkt, dass er nicht genug Geld für ein Zugticket von Köln aus hätte. Ein Mann (59) aus Bayern hatte ihm daraufhin Hilfe angeboten und dem Hagener dann auch ein Zugticket gekauft.

Was der 59-Jährige im Gegenzug verlangt hat, ist jetzt ein Fall für die Polizei!

Köln: Mann hat nicht genug Geld für Zugticket – und bekommt ein ekelhaftes Angebot

Der Mann aus Rötherbach hatte nämlich sexuelle Handlungen vom 23-Jährigen verlangt, die dieser kategorisch ausgeschlossen hatte. Anschließend hätte ihn der 59-Jährige als „schwule Sau“ beleidigt und ihn mit einer angeblich mitgeführten Schusswaffe gedroht, mit dem nächsten Zug nach Bayern mitzufahren.

Das Opfer war völlig eingeschüchtert, ist dem Bayern gefolgt und hat aber gleichzeitig andere Reisende auf seine Notlage aufmerksam machen wollen. Erst unter einem Vorwand konnte er einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn um Hilfe bitten, der wiederum die Bundespolizei alarmierte. Die Polizisten haben den Bayern gestellt und ihn durchsucht. Eine Waffe ist nicht gefunden worden.

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Das ist die Stadt Köln:

  • wurde im Jahr 50 als Colonia von den Römern zur Stadt erhoben
  • Sitz weltlicher und kirchlicher Macht im Heiligen Römischen Reich; Sitz des Erzbistums Köln, der größten römisch-katholischen Diözese Deutschlands
  • eines der wichtigsten Standorte der Chemie- und Automobilindustrie (u.a. Ford, Toyota, Lanxess)
  • mit rund 1,1 Millionen Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die bevölkerungsreichste Stadt in NRW und die viertgrößte in Deutschland (nach Berlin, Hamburg und München)
  • weltbekannte Sehenswürdigkeit: der Kölner Dom
  • Oberbürgermeisterin ist Henriette Reker (parteilos)

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Köln: Polizei stellt betrunkenen Perversling

Ein Alkoholtest hat stolze 1,6 Promille ergeben, eine Vernehmung des Opfers ist aufgrund seiner emotionalen Verfassung nicht möglich gewesen. Eine Auswertung der Überwachungskameras hat aber Teile der Aussage bestätigen können.

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Gegen den 59-Jährigen wird jetzt wegen Freiheitsberaubung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt. (mg)