So hatten sich Zuschauer des RWO-Spiels in Köln wohl nicht vorgestellt!
Denn noch vorm offiziellen Abpfiff wurde die Regionalliga-Partie zwischen dem 1. FC Köln II und Rot-Weiß Oberhausen (RWO) im Kölner Stadion am Freitagabend (12. August) vorzeitig beendet. Das steckt dahinter.
Köln: Fans müssen das Stadion vorzeitig verlassen
Bis zur 89. Minute schien das Fußball-Match für die Kölner Spieler bereits entschieden. Dank Bright Akwo Arrey Mbi, Niklas Hauptmann, Denis Huseinbasic und Steffen Tigges standen die Zeiger für den 1. FC Köln mit einem Spielstand von 4:1 bereits auf Sieg, wie „Revier-Sport“ berichtet.
Doch dann kam es kurz vorm Ende auf einmal zum Platzsturm: Die Anhänger des FC Köln waren in Richtung des gegnerischen Gästeblocks gestürmt und hatten ein RWO-Banner geklaut. Das ließen die Oberhausener Fans aber nicht auf sich sitzen und verfolgten die Kölner kurzerhand über das Spielfeld.
Schiedsrichter Marc Jäger pfiff ab und schickte die Spieler zunächst für eine Pause in die Kabine. Doch nach 20 Minuten kam dann die Hiobsbotschaft per Durchsage: Das Spiel wurde komplett beendet. Alle 1.100 Zuschauer wurden gebeten, das Franz-Kremer-Stadion zu verlassen.
Köln: Fußball-Liebhaber im Netz reagieren empört
Nicht nur bei „Revier Sport“, auch auf Twitter hatte der Rot-Weiß-Oberhausen die Hiobsbotschaft für die Zuschauer vor den Bildschirmen geteilt.
Und die zeigen für den Spiel-Abbruch in Köln wenig Verständnis: „Tja, da Kölner Fans Auslöser waren müsste das Spiel ja für RWO gewertet werden!?“ und „Was alles sein müsste und wie entschieden wird, dazwischen liegen Welten … leider“ – den Nutzern stößt das übel auf.
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Die Aufregung über den vorzeitigen Abpfiff in Köln wird also wohl erst mal noch anhalten. (lim)