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Hund in NRW wird mit schrecklichen Verletzungen ins Tierheim gebracht – „Art von Tierquälerei“

Hund Micky aus NRW muss eine schmerzhafte Vergangenheit gehabt haben – sogar von Tierquälerei ist die Rede…

Hund
© Imago / Steffen Schellhorn

Tierheim

Schäferhund-Mix Shando sucht ein neues Zuhause

Für einige Vierbeiner ist das Tierheim die letzte Rettung. Völlig verwahrlost, ausgesetzt oder von ihren Besitzern abgegeben landen die Tiere in der Einrichtung. Einige von ihnen mussten eine Vergangenheit durchstehen, die man keinem auch nur wünschen würde – so auch die folgende Geschichte, die im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht…

Pekinese Micky wurde glücklicherweise von der Polizei gefunden, als er allein durch den Kölner Stadtteil Kalk in NRW irrte. Von einem putzmunteren Auftreten fehlte allerdings jede Spur. Stattdessen muss der kleine Vierbeiner sicherlich höllische Schmerzen gehabt haben – und daran sind auch seine bisherigen Besitzer Schuld!

Hund muss total gelitten haben

In den sozialen Netzwerken teilte das Tierheim Köln-Dellbrück Beweisbilder, in welchem Zustand der Hund war, als er von der Feuerwehr abgegeben wurde: „Von weitem sah er recht gepflegt aus, doch als wir ihn näher betrachteten, stockte uns schier der Atem – sein Hals wies rundherum tiefe, entzündete Fleischwunden auf!“

Ein grausamer Anblick, den man sonst nur von sogenannten Kettenhunden aus dem Ausland kenne, die jahrelang das gleiche Halsband tragen. „Diese Art von Tierquälerei scheint es auch hier zu geben“, zeigten sich die Tierfreunde schockiert.

Tierheim in NRW von Zustand des Hundes geschockt

Der Vierbeiner muss fürchterliche Schmerzen verspürt haben. „Die Ursache für die Verletzungen war eine eingewachsene Halskette, die man ihm vermutlich als Baby angelegt und dann ‚vergessen‘ hatte. Es ist und ein absolutes Rätsel, wie man das nicht bemerkt haben kann. Oder nicht bemerken wollte?“, können es die Verantwortlichen des Tierheims in NRW noch immer nicht fassen.


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Eine Tierärztin versetzte den kleinen Hund in Narkose, um behutsam alle Fremdkörper aus seinem Fell und Körper zu entfernen. „Der Hund war super tapfer und schon am nächsten Tag merkte man ihm die Erleichterung an“, heißt es in der Mitteilung. Vom Besitzer des Vierbeiners fehlt allerdings weiter jede Spur.