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Hund in NRW mit schlimmem Schicksal – Besitzer wollen ihn sogar einschläfern lassen

Diesem Hund aus NRW drohte der Tod durch Einschläfern. Seine Besitzer wollten die Tierarztkosten nicht mehr tragen. Das Tierheim Köln-Dellbrück rettete den Vierbeiner.

Tierheim NRW
© IMAGO / Wirestock

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Wer einen Hund besitzt, liebt ihn normalerweise wie ein richtiges Familienmitglied und würde alles in seiner Macht Stehende tun, damit es seinem Vierbeiner gut geht. Doch immer wieder machen Tierheime diesbezüglich andere Erfahrungen. Das Tierheim Köln-Dellbrück (NRW) berichtet jetzt von einem besonders traurigen Fall.

Die Lebensmittel-Preise steigen, die Energie-Kosten explodieren. Auch der Tierarzt-Besuch ist aufgrund einer neuen Verordnung seit November letzten Jahres teurer geworden. Aber deswegen den eigenen Hund einschläfern lassen? Die Besitzer von Vierbeiner Sunny wollten oder konnten ihre Tierarzt-Kosten nicht mehr weiter bezahlen. Ein Tierheim in NRW rettete die kleine Fellnase vor dem Einschläfern.

Hund in NRW: Tierheim berichtet auf Social Media von traurigem Schicksal

Das traurige Schicksal von Sunny teilte das Tierheim Köln-Dellbrück auf seiner Facebook-Seite. „Rettung in letzter Sekunde? Wir tun alles, was wir können. Die kleine Sunny wurde von ihren Besitzern vor einigen Tagen beim Tierarzt vorgestellt. Sie wies Symptome einer Epilepsie auf, wurde mit Medikamenten behandelt und dann wurde den Besitzern weitere Diagnostik ans Herz gelegt. Diese waren dazu leider nicht bereit und ließen das Tier zum Einschläfern dort“, heißt es in dem Social-Media-Beitrag.

„Die Praxis kontaktierte uns und wir nahmen die gerade mal einjährige Hündin in unsere Obhut. Seit gestern ist Sunny nun bei uns und es geht ihr wirklich alles andere als gut. Sie ist total abwesend, scheint weder wirklich zu hören noch zu sehen und nimmt in der meisten Zeit nicht viel wahr“, schreibt das Tierheim weiterhin.

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Hund in NRW: Tierfreunde bangen um Sunny

Auch Fressen wolle das Tierchen nicht. „Eine Kollegin hat sie über Nacht mit nach Hause genommen und morgen haben wir einen Termin beim Neurologen, der hoffentlich weitere Klarheit über ihren Zustand bringen wird. Bitte drückt uns alle vorhandenen Daumen, dass wir Sunny helfen können. Wir wissen grade so überhaupt nicht, wie diese Geschichte ausgehen wird.“


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In der Kommentarspalte nehmen zahlreiche Tier-Freunde Anteilnahme an dem Schicksal der jungen, kranken Hündin. „Was für herzlose Menschen es doch gibt. Tiere sind einfach die besseren Menschen! Hoffentlich passiert ein Wunder und wir lesen bald erfreuliches über Sunny“, schreibt beispielsweise eine Frau. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Sunny tatsächlich wieder ganz gesund wird – und im besten Fall ein neues liebevolles Zuhause findet.